Narkose

Die Narkose (Plur-Aal: Davon sollte man Abstand nehmen, eine genügt vollkommen) gehört zu den lethalen, Verzeihung, legalen und sogar ärztlich verordnungsfähigen Drogen. Während sie früher wie Klebstoff inhaliert wurde, wird sie heute – ähnlich wie Heroin – mit der Spritze verabreicht. Die Narkose stellt eine Weiterentwicklung des Schlafs dar und hilft halbwegs schmerzfrei allerlei Ungemach wie Blinddarmoperationen, Taschendiebstähle und den Musikantenstadl zu überstehen.

Arten

• Vollnarkose ist etwas für Weicheier oder für Patienten, die mit dem bevorstehenden Eingriff nicht ganz einverstanden sind.
• Teilnarkose wird von den Krankenkassen empfohlen, da die Operation auf 38"-Flachbildschirm übertragen wird und so durch die Einspielung von Werbeblöcken die OP-Kosten gesenkt werden können.
• Leernarkose wird von Homöopathen verwendet, geschüttelt, nicht gerührt.

Verwendete Mittel

Gasförmig

• Lachgas wird gerne verwendet, um das Arbeitsklima aufzulockern.
• Xenon wird nur eingesetzt, wenn eine interne Beleuchtung benötigt wird.

Flüssig

• Halo-than ist ein englisches Narkotikum und wird meist bei aussichtslosen Fällen eingesetzt, wie der Name schon andeutet.

Fest

• Die älteste Form der Anästhesie; die beliebte 5-Kilo-Keule, wirkt immer und sehr zuverlässig.

 Siehe auch:  Schlaf

 Siehe besser nicht:  Tod