Augenwurst
Die traditionelle Augenwurst wird aus den gerösteten Holzaugen gefallener Piratenkamele gewonnen und wurde daher auch hauptsächlich als haltbarer Schiffsproviant genutzt. Über einen langen Reifeprozess sammelten sich so die für das Wüstenschiff so schädlichen Holzwürmer in der Augenwurst. Damit hatte die Augenwurst einen weit überdurchschnittlichen Fleischanteil und wurde daher zur Wurstigkeitserhöhung der Kamelhöcker beinahe unersetzlich. Nach der Erfindung des Glasauges kam es jedoch vermehrt zu Zahnausfall. Dieser sogenannte Skorbut geißelte ganze Generationen, bis 1904 der geniale Sir von Wurstington auf die Idee kam die Augenwurst aus den Hühneraugen des Eifelyetis herzustellen. Hierzu musste jedoch erst der Eifelyeti aus dem gewöhnlichen, mit den Kamelen verwandten Yeti gezüchtet werden. Nach einigen Jahren harter Forschung gelang es dem Sir von Wurstington dem Eifelyeti eine größere Harnblase zu züchten. Dies ermöglichte dem Yeti länger zu übersommern, da er in der Eifel nur selten seinen Namen in den Schnee pinkeln kann.
Es gibt eine Vielzahl von Augenwürsten. Alle Augenwürste werden jedoch auf Basis der Eifelyetihühneraugen hergestellt. Ein geeigneter Eifelyetihühneraugenersatz wurde bislang noch nicht gefunden. Die wohl bekannteste Sorte, die Augenwurstsalami, reift wochenlang über den Socken des Eifelyetis und wird zur Geruchsneutralisation von Knoblauchatem verzehrt. Dieses Prinzip kann bei der Einnahme als Zäpfchen einen gepflegten Hintern vortäuschen und wird daher in Regionen verwendet, gegen die ein Klopapierembargo der Organisation der Vereinten Kamele (UCO) erhoben wurde. Die „schlimme Augenwurst“ hingegen ist ein Spionagegerät, das im zweiten Wurstkrieg zur Überwachung der ägyptischen Widerstandskamele eingesetzt wurde.