Blauer Bock
aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Blauer Bock, der … in der Natur nicht vorkommend, ist er ein Phantasieprodukt der Alkmafia, der zuweilen in der Kneipe erlegt werden kann, gilt als gefährlich bis zudringlich, nur totalblau ist er völlig harmlos, dann allerdings nicht mehr stubenrein. Es gibt diverse Derivate dieses Bocks, die wie folgt beschrieben werden können:
- Die Fernsehshow "Zum Blauen Bock" (abgesetzt 1987) bot so wenig Unterhaltung, dass sich Kamele nur mit großen Mengen Ebbelwoi, den Tierpfleger Heinz Schenk großzügig ausgab, vom Umschalten abhielten ließen. Damit wurde nur die oben bereits erwähnte These bundesweit gestützt und galt als Generalwerbefeldzug der Alkoholhersteller gegen die die sich heuschreckenartig ausbreitenden “Abstinenzler“.
- Der Bock wurde von Ihnen abgeschossen als sie eine One Night Stand LAN-Party mit Ubuntu-Ibex (unerschrockener Steinbock) und dem bockigen Windows „Bluescreen of Death“ organisierten, woraus eine seltsame virtuelle Mißbildung entstand, über deren Lizenz derzeit noch verhandelt wird. Offensichtlich hatte es die beiden von den Höckern geworfen, nachdem sie sich die Hacke zugesoffen hatten.
- Für Liebhaber der bösonderen Art gibt es ein bestimmtes Bockbier, welches unter Zusatz von blauem Farbstoff, dem Konsumenten ein himmlisches Vergnügen vorgaukeln soll. Das funktioniert meistens auch, da als Farbstoff meistens Blausäurelösung Verwendung findet.
- Generell gelten auch die Nullbocks als potentielle "Blaue Böcke", wenn sie denn wüssten, woher sie den Stoff ohne Kohle bekommen könnten.
Siehe vielleicht: Bock | Ziegenbock