| Kameleon
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| Systematik
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Das Kameleon (auch: Chamäleon) ist eine Kopie und einer der wenigen Todfeinde des Kamels. Nähert sich ein Kamel, zischeln sie oder werfen mit Stöckchen und Steinen. Manche graben sich ein oder fallen tot um. Doch die Mehrheit der Kameleons erstarrt in sekundenschnelle und übernimmt die Farbe seines Hintergrunds. So getarnt wartet das Kameleon, bis das Kamel weitergezogen ist, oder es schläft ein und wacht erst wieder auf, wenn jemand, der es nicht sieht, versehentlich drauftritt.
Das Kameleon schämt sich seiner so sehr, dass es sich mit Hilfe der in seinen Zellen eingelagerten Chromatophoren tarnt, sobald sich ein Kamel nähert. Dies geschieht beinahe reflexartig, somit sind Kamel und Kameleon niemals gleichzeitig zu sehen.
Hier sind zwei Kameleons bei der Paarung zu sehen - bitte beachten Sie, dass sich beide Tiere perfekt getarnt haben. (Foto: W. Stubbe, Westerwald, 1997/6)
Das Kameleon hält sich vorwiegend in feucht-tropischen Gebieten wie der Wüste Gobi oder dem Schwarzwald auf. Niemals anzutreffen ist es in der Kanalisation, denn dort findet man lediglich das Kanäelon. Oftmals werden sie auch verwechselt mit dem Kamelotron oder dem Natron.
Kameleons sind die Lieblingsspeise von Füchsen und Dachsen und anderer Raubtiere, die sich gerne in deutschen Wäldern tummeln. So hat z. B. der Problembär Bruno L. Vinzenz (*2002 Tirol, † 2007 Bayerischer Wald) mehrere Kameleons gefangen und gefressen. Da es sich um getarnte Kameleons gehandelt hatte, wurden keine sichtbaren Überreste gefunden.
Ein totes Kameleon. Das Aussehen erklärt, warum das Tier sich so schämt, dass es im Boden versinken oder sich unsichtbar machen möchte: Es besitzt keine
Höcker! (Foto: W. Stubbe, 1999/1)
Kameleon in der Sprache des Kamels[bearbeiten]
"Du Kameleon!" ist neben "Du Karamell!" eine der schlimmsten Beleidigungen für Wüstenbewohner - wo doch jederman genau weiß, dass a) Kameleons gar nicht gesehen werden können und b) Karamelle in der Wüste gar nicht gedeihen.
Siehe besser nicht: Kameliter
