Chameau de Cologne

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Chameau de Cologne ist eine dufte Kamelsorte, die nur in Köln aufwächst. Davon sind einige Chameaux total jeck, denn sie futtern das ganze Jahr über nur die ollen Kamellen, die sie einmal im Jahr, wenn de Zoch kütt, von der Straße auflesen. Das zuckrige Zeug führt dazu, dass ihre Höcker Zucker statt Fett einlagern und dadurch auf natürliche Weise die Form von Kölner Zuckerhüten annehmen. Wenn mit Halloween dann die nächste Feuerzangenbowlensaison beginnt, findet man an den Straßenecken von Köln Kalk viele von ihnen ermordet und enthöckert, da Zuckerhüte aus hoecres du chameau de cologne gerne mittels Zuckerpunsch als altes Kölner Potenzmittel verabreicht werden. Besser geht es da der Kirchenmausvariante des Chameau de Cologne. Ihre Höcker wachsen spitz wie die Türme des Kölner Domes gen Himmel. Sie verdient gutes Geld als Foto-Model für Köln-Touristen, die nur flux mit dem Flixbus durchreisen und daher den Dom selbst garnicht zu Gesicht bekommen. Eine dritte Variante des Chameau de Cologne ist eine Chimäre aus Kölner und Düsseldorfer Kamel. Ihre Höcker haben zylindrische Form und rauchen und dampfen wie die Schornsteine eines alten Köln-Düsseldorfer Raddampfers. Sie wird für die Luftverschmutzung in Köln verantwortlich gemacht.

Literatur: Bläck Hööff: "Dat Kamel von Kölle iss jut", Köln Kalk 1984