Diddamel
Das Diddamel gehört - wie auch der Fieselgrulm - zu den atypischen Zwergkamelen, ist jedoch eher eine ungewollte Mutation eines Mäusekamels, dem die Höcker in die Füße gerutscht sind. Das Diddamel weist gewisse Ähnlichkeiten zum Fieselgrulm auf; zu nennen wäre der starke Geschlechtstrieb sowie der überaus große Hodensack. Deutliche Unterschiede machen sich jedoch bei dieser Art bemerkbar, die sowohl in der sexuellen Orientierung als auch im Lebensraum zu finden sind.
Das Diddamel ist ausgesprochen devot und biedert sich jedem noch so erdenklichen Geschlechtspartner an, wobei es zumeist die passive Rolle beim Geschlechtsakt übernimmt. So gesehen wären das Diddamel und der Fieselgrulm ideale Sexualpartner, doch verweigert der Fieselgrulm aus noch ungeklärter Ursache den Beischlaf mit dem Diddamel. Seine Beliebtheit bei jungen (zumeist weiblichen) Humanoiden als kleine, knuffige Kuschelmaus nutzt es in schamloser Weise aus, um nach neuen Geschlechtspartnern zu suchen. Überhaupt wird es seinem harmlosen Ruf in keinster Weise gerecht. Ist es erst einmal durch das veranwortungslose Handeln der Elternhumanoiden in die Privatsphäre der arglosen Kinder geraten, zeigt es sobald die Kinderzimmertür von den Eltern von außen geschlossen wurde sein wahres Ich. Nachdem das Vorspiel durch ausgiebes Knuddeln und Kuscheln vollzogen wurde, präsentiert es freizügig und anzüglich seine Geschlechtsteile, um einen Beischlaf zu erzwingen.
Glücklicherweise sind die Augen des Diddamels um ein Vielfaches größer als sein Gehirn, so dass es dank mangelnder Intelligenz noch keinen größeren Schaden anrichten konnte.