Durschnittstomate
Die Durschnittstomate kommt aus Mittel- oder Südamerika. Bis heute haben diese Inkontinente versäumt, ihre Früchtchen nachhaltig unter Artenschutz zu stellen oder alternativ patentieren zu lassen. Das erste Kamel, welches sich nachweislich dazu hinreißen ließ, Tomaten durchzuschneiden war Christopf Klobusnuss, der selbige als Abführmittel missbrauchte. In Kenntnis dieser Spezies setzten ihn dem Anschein nach die Schatzteken und Gayas arg unter Druck, die zwar schon Kartoffeln zu Pommes verwandeln konnten, ihnen aber immer noch nach ein geeignetes Rezept für Ketchup fehlte.
Außer in der erwähnten vermatschten Form setzte die Durchschnittstomate ihren Siegeszug gen Italien fort. Dort kam sie dann auch scheibchenweise an, liierte sich mit einem Büffel und firmiert dort seither unter Mozarella-Tomate. Alle Durchschnittstomaten die auf dem dorthin verdorrten, wurden alsbald ebenso feierlich in Öl eingelegt und werden als kulinarische Abschreckung für ausländische Besucher im Vorspeisen-Bereich diverser Touristenlokalitäten aufgebahrt, bis sich einige von ihnen herablassen selbige endlich zu schlucken.
Siehe auch: Tomate | Tomatenmark
Siehe vielleicht: Durchschnitt
