Experiment zur Überprüfung der Relativitätstheorie

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Das Einpersonen-Zweiuhren-Relativitäts-Experiment

Einsteins Relativität im Selbstversuch!
Experiment geglückt, Uhr kaputt!

Um die Exaktheit von Einsteins Relativitätslehre zu beweisen, benötigt man keinerlei großartige Laboreinrichtung, geschweige denn teure Raketen oder Atomuhren die in Flugzeugen in verschiedenen Richtungen um die Erdkugel geschickt werden, um sie dann letzendlich zu vergleichen. Es reicht eine Person und zwei gleichlaufende Uhren.


Das Experiment
Man nehme zwei baugleiche Uhren, die noch dazu exakt dieselbe Zeit anzeigen. Als Beispiel Armbanduhren oder Kuckucksuhren. Nur sollten diese nicht allzu groß sein oder an einem Kabel hängen, zur Stromversorgung, sonst klappt das Experiment nicht allzugut.

Dann hängt man sich die eine Uhr um das eigene Handgelenk, oder stellt sie in unmittelbarer Nähe geeignet auf, um darauf dann die Zeit abzulesen. Die andere Uhr wägt man in der Wurfhand seiner Wahl, rechts oder links, das ist persönlicher Geschmack und schleudert, nachdemn klar ist, dass beide Uhren die gleiche Zeit anzeigen, die Wurfuhr mit Schmackes in eine Richtung und harrt der Dinge die da kommen werden!

Nachdem die Wurfuhr die Hand verlassen hat, wird sie eine mehr oder weniger steile Parabel in der Luft fliegen und, wie erwartet, sich von der Gravitation beschleunigt, dem Erdboden nähern und mit einem "PATSCH" das Experiment beenden. Nun kommt noch die Messung des Experimentes. Dazu begibt man sich mit der Handgelenksuhr, oder der abgestellten Uhr zusammen auf dem Weg zum Aufschlagspunkt der Wurfuhr und vergleicht die Ergebnisse der Anzeigen der Uhren.


Das Ergebnis der Messung
a.) Die Wurfuhr hat sich als bewegte Masse in der eigenen Länge verkürzt. Das ist deutlich zu sehen: das Glas ist kaputt gegangen, weil wohl bei der Längenkontraktion das Material den Belastungen der Kontraktion nicht stand hielt und somit die Uhr deutlich in der Länge verformt wurde.

b.) Die (jetzt kaputte) Wurfuhr zeigt deutlich eine Zeit an, die der Zeit der Handgelenksuhr abweicht und zwar in Richtung Vergangenheit. z.B.: Wurfuhr 10:21 Uhr und Handgelenksuhr 10:23 Uhr. Das beweist dass bei bewegten Massen die Zeit nicht gleich, auch nicht schneller, sondern langsamer vergeht!

c.) Die Wurfuhr hat während des Fluges an Geschwindigkeit sichtbar zugenommen, denn der erste Teil (aufsteigende Uhr) war deutlich langsamer verlaufen als der zweite Teil des Fluges (absteigende Uhr). Zunehmende Geschwindigkeit beweist dass bewegte Masse an Gewicht zunehmen. Das zeigt auch der kleine Einschlagkrater den die Fluguhr hinterlies. Denn bei der Handgelenksuhr ist kein Krater am Handgelenk zu sehen.


Fazit
Auch wenn man das Relaivitätsexperiment kostengünstig und einfach nachvollziehen kann, sollte man es nicht auf die Spitze treiben. Denn mit Uhrzeit und Relativitäten ist nicht zu spaßen! Man sollte gut aufpassen, wenn man eine Armbanduhr bei sich trägt und schnelle, kreisende Bewegungen mit dem Arm vermeiden, an dem man die Uhr hat. Sonst kann es passieren dass man sich mit einem lauten "Patsch" zwei Minuten früher in der Zeit wiederfindet und anstatt der Uhr, womöglich einen Krater am Handgelenk ist.


Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Relativitätstheorie | Physik | Alle Geschwindigkeiten sind gleich
Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Halbwertfrosch | Weshalb theoretische Physiker Usain Bolt überlegen sind | Armbanduhrevolution