Feldjäger
Feldjäger, der
Der Begriff Feldjäger stammt aus der Zeit, als wilde Felder noch regelmäßig den damaligen Jägern und Sammlern zum Opfer fielen.
Mit der beginnenden Domestizierung der Feldflächen, d. h. Unterbringung in der eigenen Zucht, trat der Beruf des Feldjägers mehr und mehr zurück, zumal die Felder im Laufe der Jahrtausende mehr und mehr Erschöpfungsanzeichen hervorbrachten, da die Feldjäger nur selten düngten.
Einige Beutefelder zogen sich auch in die Wälder zurück, und da es den Ausdruck „Waldjäger“ nicht gab, waren sie somit vorerst in relativer Sicherheit. Die Feldforschung sucht nun nach diesen Feldern.
Zeitweise verbündeten sich die Feldjäger auch mit den Gebirgsjägern, da sich die Berge zur Domestizierung wenig eigneten und somit als Beute erhalten blieben. Längere Jagdzeiten waren somit garantiert. Dem normalen Feldjäger jedoch war diese Jagdform zu hart (siehe Felsengebirge) und die Beute unverdaulich.
Nur noch wenige Feldjäger werden heute unter staatlichem Schutz gepäppelt und durch besonders gekennzeichnete Kleidung geschützt. Der alte Spitzname lautete seltsamerweise Kettenhund.
Durch Genmutation entstanden später die Schürzenjäger, eine im Gegensatz zu den Feldjägern eher verwahrloste und feminine Abart.
Besonders geile Exemplare der F~, die es nicht abwarten konnten, bis sie in das heimische Feldbett zurückkehrten konnten, wurden im Volksmund als Feldstecher bezeichnet, die sich meist nach vollzogenem Feldakt (umgangssprachlich: Fakt) sehr schnell vom Acker machten. Die Schärfe der Feldstecher war von Fakt zu Fakt variabel einstellbar, was darauf schließen lässt, dass die Feldanziehungskraft nicht ausschlaggebend war. Ein weites Feld öffnete sich dadurch für Vermutungen über Feldstärken, kamelopierische Untersuchungen hierüber sind jedoch bisher nicht bekannt.
Siehe auch: Jäger, Jägermeister, Landjäger, Düsenjäger, Jagd