Funkloch

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Ein Funkloch ist ein Gegenstand mit welchem die Handyverbindung unterbrochen werden kann. Während der erste Prototyp noch einen ganzen Keller füllte, sind moderne Funklöcher dank Mikrotechnologie so klein, dass sie bequem mitgenommen werden können.

Verwendung[bearbeiten]

Seit der Erfindung des Smartphones ist jeder immer und überall erreichbar. Möchte man sich den Luxus gönnen, für eine gewisse Zeit seine Ruhe zu haben, kann man auf ein Funkloch zurückgreifen, welches systematisch Handytelefonie, SMS, Email, Facebook, Twitter, Google, Wikipedia und noch vieles andere blockiert. Die Zeit der Nicht-Erreichbarkeit kann dann genutzt werden, um zu schlafen oder mit lokal umliegenden Individuen auf direktem Wege zu kommunizieren.

Dies lässt sich zwar auch erreichen, indem das Smartphone abgeschaltet wird. Jedoch können sich nur wenige zu solch einem krassen Schritt durchringen und sich der gesellschaftlichen Ächtung entgegenzustellen. Zudem ist nur wenig bekannt, wie viele Smartphones diese Funktion überhaupt unterstützen. Das Funkloch stellt hier eine gute Alternative dar.

Funklöcher können auch verwendet werden, um andere von der Nutzung ihres Smartphones abzuhalten. Es wird daher auch gern bei Theaterveranstaltungen, Klassikkonzerten, geselligem Zusammensammensitzen, Spieleabenden und Restaurantbesuchen eingesetzt.

Geschichte[bearbeiten]

Das erste dokumentierte Funkloch wurde während des 2. Wurstkrieges im Westsibirischen Wurstkriegs-Winterkessel ausgehoben. Schützenkompanien hoben Schützengräben aus, die Feldfunker sonderten sich in ihren eigenen Funklöchern ab. Als Aushubwerkzeug diente seinerzeit noch die Morsetaste.

Die Deutsche Bundespost vereinfachte später das Ausheben von Funklöchern durch die Einführung vollautomatischer Funklochstreifenstanzmaschinen. Mit deren Hilfe konnte die so genannte Funklochstreife (heute Bundesnetzagentur) im ganzen Land patroullieren und in Rekordgeschwindigkeit flächendeckend neue Funklöcher anlegen.

Später jedoch erwies sich dies als nachteilig. Einerseits protestierten Umweltschützer gegen das Ausheben von neuen Funklöchern, weil dies im Verbreitungsgebiet der seltenen Funkmaus erfolgte. Andererseits behindern Funklöcher den freien Datenverkehr. Daher wurde vom damaligen Minister für Datenverkehr, Andreas B. Scheuert, eine neue Agentur für Funkmasten ins Leben gerufen.

Bei der Funkmast handelt es sich um eine spezielle Diät für Funker. Diese werden mit hochkalorischer Nahrung in Form gebracht. Sobald ein derart gemästeter Funker eine Birnen- bzw. Auberginenform erlangt hat, wird er in ein Funkloch gesteckt und dieses damit verfüllt.