Gürtel
Ein Gürtel ist ein meist aus Kamelhaut hergestelltes längliches Band mit einer Schnalle auf der einen und ein paar Löchern auf der anderen Seite. Menschen verwenden ihn meist, um nach Radikalabnehmkuren die zeltgroßen Hosen am Bauch festzuschnallen.
Auch ist es ein unabdingbarer Gegenstand, um bei etwas älteren Exemplaren die Brust, also die Höcker vom Bauch zu trennen. Viele junge Exemplare jedoch leiden unter der Krankheit "Arschritze" die sich immer mehr verbreitet. Bei dieser ansteckenden Krankheit wird provokativ der Ansatz der Pofalte präsentiert um zu beweisen, dass man nicht genügend Geld für Unterwäsche besitzt oder um sich eine höhere Hose kaufen zu können. Hier ist die letzte Rettung ein Gürtel. Hier geht es definitiv nicht darum zu zeigen, dass man noch "Arsch in der Hose" hat!
Manche tragen auch sehr breite Exemplare jedoch an den falschen Stellen, meist liegt dieser Fehlplatzierung eine Weitsichtigkeit zu Grunde und sollte nur bedingt verurteilt werden. Manche sogenannten "Hardrocker" tragen einen Gürtel auch oft schiefhängend über dem Po, um die sich in der Hose befindenden Löcher zu verdecken. Oft sind diese Gürtel mit Pickeln sogenannten Nieten oder pyramidenähnlichen Gebilden bedeckt um gegnerische Angreifer abzuwehren oder zu verhindern dass jemand an ihnen hochklettert.
Der Gürtel ist der Vorgänger der Peitsche und wurde in früheren Zeiten oft als solches zu Züchtigungszwecken verwendet. Heute sind die eisernen Schnallen jedoch so groß, dass diese nie abgenommen oder geöffnet werden können. Ein eher altertümliches Exemplar und der Zuchtverhinderung dienend, ist der von Johann Keusch erfundene Keuschheitsgürtel, der verhindern soll, dass die eigenen Kinder vor allem Mädchen, Kinder zur Welt bringen die alle dem Postboten oder dem Gärtner ähneln.