Geschlechtsreife

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Kamele sind getrenntgeschlechtlich. Beim Einsetzen der Geschlechtsreife, während die Geschlechtsteile immer größer und unkontrollierbarer wachsen, nimmt bei den jungen Kamelen mehr und mehr die Furcht zu, das die Geschlechtsteile zum Zeitpunkt der Reife einfach abfallen oder die Geschlechtsteile, falls diese unbenutzt bleiben, am Stiel vertrocknen. Dieser Umstand bringt bei so manchem nervösen Jungkamel die Lebenseinstellung komplett durcheinander.


Das Kamelmännchen während der Geschlechtsreife[bearbeiten]

Männchen beginnen bald mit einem breitbeinigen Gang um an ihrer Riesenfrucht keine Druckstellen zu verursachen und üben bald mit tiefer Stimme ("Eine kleine Limonade, bitte!") ein Getränk an der Theke zu bestellen. Damit sie ihre Reife-Frucht-Neurose ein wenig befriedigen, fassen sie sich des öfteren in die Schrittgegend um sicherzustellen das noch alle Teile an der richtigen Stelle sitzen.

Das Kamelweibchen während der Geschlechtsreife[bearbeiten]

Weibchen schnüren sich ihre sichtbaren Geschlechtsteile mit Binden und Haltern oftmals so fest, das sie bald darauf zu bluten beginnen. Denn auch sie haben eine Reife-Frucht-Neurose, denn schon bald könnten ihre Früchte ihnen auf ihre Knie fallen und so schwere Verletzungen hervorrufen. Um diese unglaubliche Furcht etwas zu dämpfen, gehen sie mit mehreren Geschlechtsgenossinnen gleichzeitig auf die Toilette (Niemals alleine!) um sich beim Tratsch am dafür bereitgestellten Spiegel zu vergewissern das alles in Ordnung ist.

Erste Hilfe bei Gefahrensituationen[bearbeiten]

Beiden Geschlechtern ist die Angst der abfallenden oder vertrocknenden Frucht allgegenwärtig. Heimlich versuchen sie durch schütteln oder klopfen der Frucht diese immer mal wiederzubeleben und die Haut in dieser Gegend zu straffen und die Durchblutung aufrecht zu erhalten, damit die Geschlechtsteile nicht faulen oder vertrocknen. Da beim Aufeinandertreffen eines Männchens und eines Weibchens dessen Früchte aufeinander sehr anziehend wirken, kann es zu sogenannten Flirts kommen. Oft wird das Kamelmännchen versuchen mit stimulierenden Hilfsmitteln das Weibchen zu einem Flirt zu überreden. Für "Weiteres" fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker!

Beim Männchen: Flirten bis die Gonaden platzen.[bearbeiten]

Die Geschlechtzellen reifen bei Kamelmännchen in Gonaden in Myocoelbereichen entlang der Seitenwand des Peribranchialraumes. Die Freisetzung der Geschlechtzellen erfolgt durch Aufplatzen der Gonaden während des Höhepunktes beim Flirten – komplett durch den Willen des Männchens gesteuert. Die Geschlechtsprodukte gelangen so in den Peribranchialraum und durch den Atrioporus zum Weibchen. : )

Beim Weibchen: Geheimnisse der Invagination.[bearbeiten]

Um die Geschlechtszellen zu erhalten, furchen die Kamelweibchen radiär und gastrulieren durch Invagination (Einstülpung und Umwanderung des Endoderms). Anders als häufig dargestellt verläuft die Neurulation nicht wie bei den Dromedaren durch Einrollen des Neuralrohres, sondern das neurale Ektoderm wird vom epidermalen Ektoderm abgetrennt und von letzterem überwachsen. Unter dem epidermalen Ektoderm rollt sich das neurale Ektoderm dann zum Neuralrohr ein. Verstanden?



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Basiert auf Lanzettfischchen#Fortpflanzung_und_Entwicklung aus der Wikipedia; Lizenz: CC-by-SA; Autorenliste.