Glücksqualle

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Die Timmendorfer Glücksqualle ist eine neue Variation der Ohrenqualle, jener Qualle die nach aktueller Quallenlage jeder kennt, der schonmal an der Ostsee war. Das Ohrenmuster der neuen Ohrenquallenart ist noch ohriger als die 4 Kringel der bisher bekannten Varianten. Das 4-Ohren-Muster hat zusammen das Aussehen eines perfekten Glückskleeblattes. Untersuchungen des Strandwächters von Timmendorf ergaben, dass die Glückskleequallen eine elektrisierende Stimulierungswirkung haben (siehe Bild). Folge dieser Erkenntnis ist, dass der alte gutbürgerliche Timmendorfer Strand aus Kaisers Zeiten neuerdings zum erotischsten Küstenstreifen wurde. Touristenpaare nutzen das Glibberfolientier mit Kleeblattmuster dort frisch als Zielscheibe für den Koitus. Das gibt beim Eindringen des Phallus in die Vulva ein Jungfrauenhäutchenfeeling und wirkt nach dem Durchstoß als Gleitmittel. Morgens sammeln deshalb vegane Tierbefreier alle noch unmissbrauchten Glücksquallen aus dem Wasser und retten sie daheim ins Aquarium. Das Wohnungsamt Lübeck meldete 2015 bereits ganze Mietshausetagen voller Glücksquallen-Rettungsaquarien der Tierrechtsaktivisten, welche die neue probiotische Begattungsform vom Timmendorfer Strand als besonders perversen Tiermord ächten.