Ohrenviech

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Ohrenviech auf seinem Schlafbaum

Das/die OhrenviechIn ist ein in der Steiermark beheimatetes Bürotier, das hauptsächlich in Büros vorkommt in denen Software entwickelt wird. Natürlich gibt es OhrenviecherInnen auch in Weibchenform - zumindest wird davon ausgegangen, denn es ist noch nicht erforscht, wie das Geschlecht bei diesen knuffigen Bürogenossen bestimmt werden kann.

Im Bild, des in freier Wildbahn fotografierten Ohrenviechs (wahrscheinlich männlich), ist der natürliche Lebensraum ersichtlich.

Nahrungsaufnahme und Fortbewegung[bearbeiten]

Natürlich brauchen auch Ohrenviecher zum Überleben einiges an Input. Dieser wird meist durch die in seinem Lebensraum ansässigen menschlichen Lebewesen erzeugt, ohne dass sich diese Genossen Gedanken über die erzeugte heiße Luft machen. Diese heiße Luft nutzt das Ohrenviech einerseits, um die Intelligenz immer weiter aufzublähen und andererseits wird der Auftrieb, den die überdimensionalen Ohren dadurch erfahren, genutzt, um andere Pflanzen zu erreichen.

Verhalten[bearbeiten]

Für Ohrenviecher ist es essentiell, dass sie durch das Jahr an mindestens vier verschiedenen Plätzen im Büro abhängen können. Dies erfordert natürlich eine hohe Flexibilität seiner Bürokumpanen, denn wenn man sich erst mal an ein Ohrenviech an seinem Tisch gewöhnt hat, ist es sehr schwer sich davon zu trennen. Diese Abhängigkeiten haben zur Folge, dass in Büros, in denen sich Ohrenviecher angesiedelt haben, auch die Mit-Abhänger mindestens vier mal im Jahr den Platz wechseln (Jobrotation), nur um bei den ihnen angestammten Ohrenviechern bleiben zu können.

Weitere Lebensräume[bearbeiten]

Das Ohrenviech hat sich im Laufe der Evolution natürlich sehr stark an seine Umgebungen angepasst. Es war unter anderem in sehr vielen Fernen Ländern (z.B. USA) unterwegs wo es die Ohren besonders steif halten musste. Das Ohrenviech ist mittlerweile jedoch schon sehr alt und fühlt sich nun in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien sehr zu Hause. Heiße luft gibt es hier, dank der Politikerdichte, auch genug. Besonders in Gewerkschaftsgebäuden fühlt es sich wohl.