Höckeresel
Der Höckeresel wurde zwischen dem 7. und 8.Jahrhundert von einem heidnischen Volk entdeckt. Sie hielten ihn für eine Kreuzung aus Kamel und Esel, da er die Höcker eines Kamels und sehr lange Ohren, wie sie es nur von Eseln kannten, besaß. Erst im 16.Jahrhundert bewies der französische Wissenschaftler Pierre Kamelons, anhand von mehreren Experimenten und Vergleichen, dass es sich eigentlich um einen Mischling aus Kamel und Hase handelt, was man auch an den Schnurrhaaren erkennt.
Der Höckeresel wohnt in den tropischen Regenwäldern, wobei er früher auch in den Nadelwäldern Italiens und Frankreichs vor kam. Durch seinen immer kleiner werdenden Lebensraum ist der Höckeresel vom aussterben bedroht, und steht unter Tierschutz. Seine natürlichen Fressfeinde sind nur die Riesen-Eintagsfliegen, welche den ca. 50cm großen, und max. 60kg schweren Höckeresel problemlos verspeisen können.
In der Paarungszeit der Höckeresel, es ist der Frühling, umwerben die männlichen Tiere die Weibchen, indem sie ihnen mit ihrem kamelartigen Schwanz Luft zufecheln und vogelähnliche Geräusche von sich geben. Ist das Weibchen erst einmal trächtig, wacht das Männchen Tag und Nacht über seine Gattin. Diese wird nach etwa 4 Monaten 1-3 junge Höckeresel gebären, von denen in der Regel nur 1-2 durchkommen. Mit 1 Jahr sind Höckeresel paarungsfähig, und sie haben eine Lebenserwartung von 10-11 Jahren.
Als Haustiere sind diese Lebewesen keinesfalls geeignet, da sie Wandertiere sind, das bedeutet sie suchen sich nicht einen Ort, wo sie verweilen, sondern ziehen weiter.
Siehe vielleicht: Oberkamel
Hat gar nichts zu tun mit: Nachteule