Höhere Säugetiere

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Beispiel für ein Höheres Säugetier. Das abgelichtete Exemplar soll aus dem Großraum Düsseldorf stammen. Ob es ein typischer Vertreter für jene Region ist, kann an dieser Stelle nicht geklärt werden.

Die Ordnung "Höhere Säugetiere" umfasst alle Säuger auf dem 3. Planeten des Sonnensystems mit einer Körperhöhe von mindestens 1,50 m. Damit unterschieden sie sich eindeutig von den Niedrigeren Säugetieren, die sich zwischen einer Körperhöhe von 50 - 150 cm befinden und den Staubsäugern, die weniger als 50 cm groß sind. Ermittelt wird die Körperhöhe bei allen Säugetieren immer vom Boden aus, Vögel oder Fische zählen deshalb nicht als solche. Wie bei allen Säugetieren gilt natürlich auch für die Höheren, dass die durch einen Unterdruck in der Mundhöhe erzeugte Stimulation zwingend ein Teil ihres Paarungseinleitung sein muss.

Unbezweifelt zählen somit die Dromedare und Trampeltiere zu den höheren Säugetieren. Von den Guanakos, die weniger hochstehend sind als die zuvor genannten, zählen nur einige zu den Höheren Säugetieren. Lamas und Vikunjas sind eindeutig unterentwickelt und gelten deshalb als niedrigere Säugetiere. Bei den Primaten sind es vor allem die Gorillas und die Menschen, die immer wieder als höhere Säugetiere bezeichnet werden. Das Problem der Gorillas ist, dass sie als Schwanzlos gelten und somit eigentlich gar nicht den Säugetieren zugerechnet werden dürften. Selbst wenn man davon absieht, könnte der Wissenschaftler den Gorilla beim besten Willen nur zu den H.S. rechnen, wenn er auch einen stehen hat. Und ob es ratsam ist, nur mit einem Zollstock bewaffnet, die Größe eines stehenden, sich auf die Brust klopfenden Gorillas zu ermitteln, ist eine Frage, die wohl durch die King-Kong-Dokumentation von 1933 schon hinreichend beantwortet wurde.

In der Regel sieht die Situation beim Menschen hier ganz anders aus. Vor allem die Männchen gelten als Hochgewachsen und gut entwickelt. Natürlich muss aber auch erwähnt werden, dass nicht jedes Exemplar dieser Art (auch bei den Männchen nicht) eindeutig als höheres Säugetier eingestuft werden kann. Evolutionsbedingt sind bei den unterentwickelten Teilen der Menschen aber sehr oft die Kiefermuskulatur und Stimmbänder besonders ausgeprägt. Wenn also gerade kein Maßband zur Verfügung steht, kann man hier nach der Faustformel, je lauter, desto unterentwickelter verfahren. Interessant ist auch, dass bei vielen Exemplaren dieser Art der Fortpflanzungsakt im Liegen ausgeführt wird und sie damit zeitweise auf die Ebene der Niedrigeren Säugetiere zurückfallen.

Siehe auch.png Siehe auch:  Landwirbeltier