Holzständerhaus

Ähnlich wie Fahrräder und Noten können natürlich auch Häuser nicht alleine stehen. Aus diesem Grund haben Zimmerkamele mit dem Holzständerhaus schon früh einen Gebäudetyp entwickelt, der einen ähnlich sicheren Stand wie eine Pyramide oder ein Kamelbau aufweisen kann.

Diese Häuser sind meistens weniger schwer, weil sie größtenteils aus leichten Materialien wie Gips und Karton gefertigt wurden. Der Holzständer verbindet sie dabei aber fest mit dem Erdboden. Holzständerhäuser gibt es schon seit dem 13. Jahrhundert. Sie entwickelte sich nach und nach aus der einfachen Vollpfostenbauweise. Nach der Entdeckung des Bunkerbauverfahrens ging aber die Errichtung neuer Bauten dieser Art stark zurück. Erst durch den Klimawandel fand man in den letzten Jahren zu diesem Gebäudetyp zurück, weil er bei steigendem Meeresspiegel grundsätzlich auch Schwimmpotential besitzen soll. Das glauben jedenfalls einige Kamele.

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