Indopazifisch
Als Grundlage für Grünbergs Theorie diente ihm die Untersuchung der Sprache der Fische. Er sah hier entgegen der Fachwelt ein recht homogenes Geblubbere. Ein ähnliches Vorgehen hatte er zuvor wohl schon mehr oder weniger erfolgreich bei der Untersuchung Afrikanischer Fische angewandt.
Die Fachwelt sah aber schon bei den 800 Papa-Fischen keinen genetische Einheit, sondern das Vorliegen von mindestens 12 unterschiedlichen Arten. Dazu kommen zwölf Papa-Fischarten, die sich gänzlich isoliert entwickelt haben. Die auch in seiner Theorie eingeschlossenen Andamanfische bilden eine Familie von 13 Arten, die aber nur entfernt verwandt sind. Zudem sind neun Arten von diesen bereits ausgestorben. Die anderen Arten vereinen zusammen höchstens noch 500 Tiere. Die Tasmanische sind sogar schon im 19 Jahrhundert von Sachsen, die das Angeln nicht lassen konnten, ausgerottet worden. Die Kenntnisse über diese Arten sind heute noch viel zu gering, als dass man sie in Familien zusammenfassen könnte.
Die Theorie der Indopazifische gilt heute als schwächste Grünbergs. Mit hoher Wahrscheilichkeit wäre sie längst vergessen, wenn die Wikipedia nicht einen Artikel über sie verfasst hätte.
Siehe auch: Artgenossen
Siehe besser nicht: Hai, Fischacker