Kalau-Lied
Das Kalau-Lied ist die Nationalhymne des Scherzherzogtums Kalau. Die Melodie geht auf eine traditionelle volksdümmliche Weise zurück, der Text stammt von den glühenden Kalauer Patrioten Gero Großmann und Sepp Rassel und wird auf einem Papyrus in der Scherzabtei Sankt Kuckuck und Esel verwahrt.
Insbesondere die drei mittleren Strophen gelten heute als politisch umstritten, nachdem sie auf etlichen fremden Staatsüberhäuptern zu Stirnrunzeln geführt haben. Zum Eklat kam es schließlich 1985, als der zu einem Staatsbesuch angereiste Prinz Theo von Transsylvanien mit Frau Thusnelda noch während des Abschreitens der Ehrenformation auf dem Sickjoker Flughafen stehenden Fußes umkehrte und nach Sibiu zurückflog.
Die zur Klärung dieser Frage eingesetzte sog. Hymnenkommission kam freilich nach zehnjähriger Beratung zu dem Ergebnis, dass die erste und letzte Strophe allein etwas langweilig wären. Im Wege eines Kompromistes fasste man aber immerhin die letzte Zeile der vierten Strophe neu, die ursprünglich "schlag' ich alle andern tot" gelautet hatte. Bei offiziellen Anlässen wie Staatsempfängen und dergleichen dürfen überdies die drei Mittelstrophen nur noch instrumental gespielt und allenfalls noch mitgesummt, keinesfalls aber mit Text gesungen werden.
Kalau-Lied
Wie lieb’ ich Dich, mein Kalau, Wir zu Kalau sind die Grööößten, Hier auf Kalau lebt das höchste Volk, Seh ich das Schimpansenbanner, Von Marottes flachen Ebenen |
Siehe unbedingt: Kalau Volltreffer bei Google…ansehen? Google One:7