Kamelonismus

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Der Kamelonismus ist eine Staatsform in der alle Kamele gleichberechtigt sind, d.h. alle sind berechtigt gleich zu sein. Spötter sprechen daher auch vom Kamelklonismus. Es gibt keine Klassenordnung oder Klassenbücher. Dazu wird das bedingungslose Grundeinkommen in dieser Staatsform als einziges Wirtschaftssystem eingeführt. Aber anders als die Kommunisten sind sie gegen jegliche Art der Meinung, sind also meinungsfrei. Kamelonismus ist als Staatsideologie für Kamelonien gedacht, doch die Kamelonier sind da anderer Meinung. Ja in ihrer Vielfalt von Meinungen sind sie so vereinzelt, dass man vom lonely-camel-Effekt spricht, und davon abgeleitet vom camel lonelyism bzw. vom atypischen Kamelonismus, obwohl es die eher typische Form des Kamelonismus ist, als solche aber das genaue Gegenteil des ursprünglich von den größten Kameldenkern für Kamelonien erdachten Kamelonismus. Die meisten Kamelbürger verwechseln den Begriff mit Kolonialismus und bejahen daher Kamelonismus, wenn nur die neuen Kolonien ganz viel Wüste haben. Kolonialministerin Ursula von der Leyhbibliothek versucht bereits, Mali leyhweyse als Kolonie zu gewinnen, um das mal auszuprobieren. Damit ist der Kamelonismus zumindest in entstellter aber durchaus volkstümlicher Form sogar schon bei der CDU zuhause.

Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Kameloismus Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Carnegie-Mellonismus