Kantor

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Ja wie soll der ein Handballtor schießen können: also „Koan Tor!“

Kantor ist die verallgemeinerte Bezeichnung für ein extrem unsportliches Individuum, welches ebenfalls wenig naturwissenschaftliche Neigungen vorwies, aber für ein Theologiestudium den Numerus Clausus verfehlte. Selbst für den Einsatz als Facility Manager (Deutsch: Hausmeister) war er nicht geeignet, da er diese englischen Vokabeln nicht verstand und den Posten empört ablehnte. Meist hat der Pfarrer mit solchen Geschöpfen Mitleid und teilt sie für Arbeiten ein, die Andere nicht mögen; zum Beispiel Glocken läuten oder der Zusammenrottung schwer erziehbarer Gören (genannt Kirchenchor) mit einem Stock zu drohen, so sie denn singen sollen. Kantoren müssen auch nicht selber singen können, aber sie müssen einschätzen können, ob wer Anderes singen kann. Sie sind also ein religiöses Gegenstück zu Dieter Bohlen, der wohl auch noch kein Tor geschossen hat. (Die gelegentlich genannte Forderung, dann auch selber singen können zu müssen ist völliger Quatsch: Um festzustellen, ob ein Ei gut oder schlecht sei, muss man auch keine Eier legen können.)

Die Namensherkunft ist leicht erkennbar: im Sportunterricht die Prüfungsaufgabe, so ein rundes Ding auf ein Handballtor werfen und dabei den Torwart austricksen… schon der Versuch endete in dem Ausruf des Sportlehrers „Koan Tor!“, was sich später dann als verballhornter Nickname für dieses unsportliche Individuum durchsetzte.

Berühmte Kantoren sind zum Beispiel

  • der Thomas Kantor, so richtig weiß aber keiner, wer das ist, meist heißt der auch gar nicht Thomas, sondern Johann Sebastian oder Dirk (beide offensichtlich extrem unsportlich und schon relatief tot).
  • der Georg Cantor (bekannt für das gleichnamige Diskontinuum), der dann Zählen lernte, um wenigstens die vollständige Anwesenheit seiner Chorknaben prüfen zu können und die Chorprobe dann diskontinuierlich abzubrechen.