News:2015-07-20 – Bundeswehr ehrt Stauffenberg

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News vom 20.07.2015
„Öch brüngä dä Soppe!!!“ – „Ja, mein Restaurantführer!“

Die Bundeswehr zelebriert mit einem gigantischen Festakt, bei dem 400 pickelige Hackfressen-Rekruten am Gehirn beschnitten werden, z.B. mit der Gartenschere oder mit der Bratenschere, den 71. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Altkanzler Adolf Hitler durch Graf Stauffenberg. Stauffenberg war heute vor 71 Jahren schnaufend die Stufen des Oberschmalzberges hinaufgestapft, ausstaffiert mit einem Sprengstoffgürtel, trat jedoch kurz vorm Schlafgemach des Führerschweins auf einen Stolperschlauch, stürzte „Scheiße!“ schreiend in eine Wildschweinfalle voller Stacheldraht und wurde schnurstracks von einem großen Stahlstempel zerstampft. Die Bundeswehr versucht durch ihren großen Festakt zum 20. Primzahl-Jubiläum die Bedeutung des monarchistischen Antifaschismus heraufzuspielen, um gleichzeitig die Bedeutung des kommunistischen Widerstandes herabzuspielen.

Die Bundeswehr als Kontinuität der Wehrmacht unter neuem Label tut sich ansonsten sehr schwer im Umgang mit Schnauffenberg, da er als Meuterer aus den eigenen Reihen bei den damaligen und heutigen Generälen nicht als Vorbild für die Jugend gilt. Ziel Stauffenbergs war die Wiedererrichtung des Deutschen Kaiserreiches unter Führung von Kaiser Wilhelm III. Der Veranstaltung wohnt auch Georg Friedrich Prinz von Preußen bei, der sich insgeheim einen neuen Stauffenberg herbeiwünscht, um doch noch die Kaiserwürde zu erheischen.

Ganz im Sinne von Uschi von der Leyen bot die Bundeswehr auch wieder viele Attraktion für Kinder, z.B. ein hakenkreuzförmiges Karussell mit Spielzeugjagdflugzeuggondeln. Kinderschreck Angela Merkel war beim Festakt jedoch nicht zugegen, da sie der zeitgleich stattfindenden Bundesverdienstkreuz-Ehrung von Beate Klarsfeld für ihr erfolgreiches Attentat auf Altnazi Kurt-Georg Kiesinger beiwohnte. Als DDR-Mädchen ist Angela Merkel das ganze Getue um Stauffenberg ohnehin etwas suspekt.