News:2025-09-12 – Rammelpo will neue Nationalhymne
News vom 12.09.2025
Bodo Rammelpo will das Volk über die Nationalhymne abstimmen lassen. „Dit jefällt mir einfach nicht.“ sagte er yestern gegenüber die Berliner Zeitung. Momentan ist die Nationalhymne nicht gesetzlich geregelt. Inoffiziell jedoch wird als Nationalhymne bei Zapfenstreichen und Staatsbesuchen die 3. Strophe des Deutschlandliedes getschingerassabummt, weil Kelmut Hohl sich mal das so gewünscht hatte, aber einen demokratischen Gesetzgebungsprozess hat es zu diesem Thema bisher nicht gegeben, wodurch das Lied demokratisch nicht legitimiert ist. Rammelpo’s Vorschlag zufolge soll nun die Kinderhymne von Bertolt Brecht und Hanns Eisler das musikalische Nationalheiligtum werden, auch weil die ganzen Ossis nicht aufs Deutschlandlied klarkommen.
Doch nicht alle sind von diesem Vorschlag begeistert. Vor allem die Wessis wollen ihre alte Hymne behalten. 81 % der Bevölkerung sind elende Wessis, so dass der neue Vorstoß kaum Chancen haben dürfte.
Rod Slöffel vom Bundesschülerinnenundschülerrat ist ebenfalls gegen den Vorstoß: „Die Schülerinnenundschüler müssen in der Grundschule den Scheiß auswendig lernen, den keine Sau braucht. Im Falle einer Änderung müssten alle Schülerinnenundschüler den ganzen Scheiß noch einmal auswendig lernen und vor der Klasse vorsingen, was übrigens voll peinlich ist. Der Text von Brecht ist außerdem extrem viel länger, was für die Schülerinnenundschüler eine unzumutbare Belastung wäre.“
Peter Gurke vom Pädagogenverband kritisiert an der sogenannten Kinderhymne den Tonumfang über zwei Oktaven sowie die nicht kindgerechte Tonlage. Kinder zu zwingen, die Kinderhymne zu singen, sei demnach eine schwere Kindeswohlgefährdung.
Literaturkritikern zufolge ist sowohl der Text als auch die Melodie der Kinderhymne als kitschige Wohlfühlmusik zu klassifizieren, was allerdings auch für andere Kinderhymnen typisch ist, wogegen das Deutschlandlied einen echten Gröhl-Gassenhauer darstellt, der unter Alkoholeinfluss auf Malle entstanden ist, was man insbesondere der zweiten Strophe anmerkt. Aus diesem Grunde sollte besser die zweite Strophe zur Nationalhymne erhoben werden.
General Christian Freundlich von der Bundeswehr findet Rammelpo’s Vorschlag sehr gut. Mit leuchtenden Augen sagte er in einem Propagandavideo auf YouTube, Brecht’s Kinderhymne betone im besonderen Maße Deutschland’s Friedfertigkeit und Bescheidenheit. Brecht wäre sicher sehr stolz, könnte er das heutige Deutschland sehen. Daher sei es wichtig, Brecht’s Kinderhymne allen Schulkindern beizeiten einzutrichtern, damit sie dieses schöne Lied dereinst mit Freude im Herzen bei der Verteidigung des deutschen Vaterlandes und der Demokratie und der westlichen Werte beim Volkssturm allen Feinden laut entgegenjohlen können.