Nullflügler
Der geniale kamelonische Erfinder B.L. Ödmann hat ein Windkraftanlage namens Nullflügler, umgangssprachlich auch als „Nasenflügler“ bezeichnet, entwickelt, welche ganz ohne Rotorblätter Strom zum Fließen bringt. Das Grundprinzip ist dasselbe wie bei herkömmlichen Windrädern. Die kinetische Windenergie wird in elektrische Energie umgewandelt.
Prinzip[bearbeiten]
Der Unterschied besteht darin, dass kein Rotor zum Rotieren gebracht wird, welcher einen Generator antreibt. Beim Auftreffen des Windes auf den Turm entstehen Verwirbelungen, welche den gesamten Turm in Schwingung versetzen (≈1 Schwung in 254 Jahren). Aus dieser Schwingung wird dann die elektrische Spannung gewonnen.
Wirkungsgrad[bearbeiten]
Im Vergleich zu Windrädern ist die Energieausbeute bzw. der Wirkungsgrad beim Nasenflügler um ca. 100 % geringer. Die neuartige Anlage läuft durch das Weglassen des Generators nahezu lautlos.
Vorteile[bearbeiten]
Zudem macht die einfache Bauform das Windrad kostengünstig. Dank der geringen Anzahl von beweglichen Komponenten punktet die neuartige Anlage mit einer höheren Lebensdauer und gleichzeitig um einen bis zu 80 Prozent verringertem Wartungsaufwand. Auch die Verschrottungskosten liegen um ca. 0 Prozent unter denen der Standart-Windräder
Ein weiterer Vorteil ist der geringere Platzbedarf des neuen Modells im Vergleich zu herkömmlichen Windkraftanlagen. Dank seiner platzsparenden Bauform lassen sich auf einer geringeren Fläche mehr Nullflügler aufstellen, als dass dies bei Windrädern möglich wäre. Das bedeutet gleichzeitig eine höhere Energieausbeute auf geringerer Fläche.
Der Erfinder möchte mit seinem neuen Windrad die bereits bestehenden Windkraftanlagen bis auf eine, die Ödmann laut eigener Aussage „halt mag“, ersetzen. Der Nasenflügler kann überall dort Einsatz finden, wo das konventionelle Windrad dies nicht kann – also beispielsweise auf dem Mars. Dank seinem lautlosen Betrieb besteht keine Gefahr der Lärmbelästigung für die Marsmenschen. Auch für Vögel stellt der Nullflügler keine Gefahr dar. Ein Problem bleibt: Der Turm wirft Schatten.