OCaml

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OCaml ist die halbentfernteste verwandte Programmiersprache des Kamels. Ungefähr auf doppelter Entfernung eines hier zur Hilfe herangezogenen Multiverse ist mit Haskell die maximale Distanz definiert. Um diese soll es hier aber nicht gehen.

Beschreibung[bearbeiten]

Das OCaml ist ein Multiparadigmen-Kamel und hat demzufolge mehr als Ein unter dem Höcker. Die französische Aura und das vor allem in den Abendstunden am Heck des OCaml entweichende frische Lüftchen lassen es in der Taxonomie als edles Transportmittel des innersteppischen Nahverkehrs als besonders geeignet erscheinen.

Wie das Kamel beglückt auch das OCaml sinnlose Passanten gern mit einem gediegenen Mööepp. Leider ist dieses durch die immense Ausführungsgeschwindigkeit oftmals nur im supertemporalen Raum wahrnehmbar.

Gerüchte[bearbeiten]

Ähnlich dem Haskell oder dem Erlang pattert es gern im Matching und glänzt mit einem dicken Fell. Bei geschickter Anwendung ist sein Laufzeitverhalten in exorbitanten Höhen wiederzufinden und sogar im Flachland bezirzt es die umgebende naturräumliche Gliederung mit seinen sanften aber doch barocken Hufen. Nicht zuletzt wegen dieser Faktenlage hält sich seit nunmehr 42 Jahren die verschwörungstheoretisch untermauerte These, dass das OCaml nur zum Zweck der optimalen Abarbeitung südschwedischer Gehaltsabrechnungen geschaffen wurde.

Besonderheiten[bearbeiten]

Da neben der exterpassiven kamelipilierten Variante des OCaml auch ein REPL zur interaktiven Kommunikation mit den Innereien dieses Artverwandten existiert, kann der geneigte Anatom (fast) all seinen Kurzzeitkamelüsten nachkommen. Dabei bleibt allerdings zu beachten, dass die oben erwähnten barocken Hufe vor allem Neulinge oft mit Erstaunen erstarren lassen. Dies sei an einem kleinen Beispiel demonstriert:

Addition zweier ganzhöckeriger Kamele:

 ka + kb

Addition zweier fließhöckeriger Kamele:

 ka +. kb

Beispiel[bearbeiten]

fun ocaml = no;