Ochsenbahn

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Die Ochsenbahn war der Vorläufer der Autobahn. Denn anno dunne musste, wer was Schweres zu transportieren hatte, dafür einen Ochsenkarren beladen und sich damit auf die Ochsentour auf deutschen Hohlwegen und Chausseen machen. Über den Ochsenverkehr machten sich sogar die Kinder lustig, mit dem Spiel Ochs am Berg. Lkw gab es auch schon: Lastkuhwagen. Also da war der Verkehr noch nachhaltig: Alles Bio im Antriebssystem. Nur ein paar Bierkutscher machten nicht mit: Kaltblütige Kleppergäule wurden vor ihre Wagen gespannt. Denn mit den ein bis zwei km/h von Kuh- und Ochsenkarren wäre das Bier nicht frisch genug angekommen. Folglich brauchte man Fernwege mit Überholspur. Der Bau des Ochsenbahnnetzes begann unter Kaiser Rotbart, der einen bösonderen Bierdurst hatte. Mit dem Aufbau des Handelsstädteverbandes der Hanse beschleunigte sich der Ochsenbahnausbau.

FAQ

  • Hat Hitler die ersten Autobahnen gebaut? Nein, ganz bestimmt nicht, er hat lediglich angefangen, die Ochsenbahnen zu asphaltieren und das Ergebnis Autobahn genannt. Selbst Verkehrsminister Andreas B. Scheuerts Autobahnneubauprogramm ist eigentlich nur ein Update bestehender Ochsenbahnaltbauten. Fragen Sie lieber, warum Eva Braun keine Kinder gekriegt hat? Ist doch klar: Hitler war ein alter Ochse.
  • Gibt es auf der Ochsenbahn Staus und welcher Sender meldet sie? Ja, die Kühe von den Lastkuhwagen haben manchmal einen Milchstau, dann muss der Kutscher sie mal eben mitten auf der Straße notmelken. Wenn der Werbefunk ein neues Milchsonderangebot bei Aldi meldet, ist mit Sicherheit wieder mal viel von solch unverhoffter Extramilch angefallen.
  • Sind die Ochsenbahnen unfallträchtig und würde ein Tempolimit dem abhelfen? Unfälle passieren nur, wenn der Ochsenkarrenkutscher selber ein alter Hornochse ist und einen wilden Stier statt einem braven Ochsen vor seinen Karren spannt, so wie die Republikaner in USA immer so ungezügelte wilde Typen wie Ronald Reagan, George W. Bush und Donald Trampeltier vor den ihren spannen. Sowas kann nicht gut gehen. Ja, dadurch gibt es Tote und Verletzte, aber mit einem Tempolimit ließe sich das nicht verhindern, aber mit einem Stierbluttest. Eine ganze Generation von Bundesverkehrsministern arbeitete an dem Projekt der Blutprobenkontrollhäuschen an Ochsenbahn- und Autobahn-Auffahrten, und tarnten das als Aufstellung von Mauthäuschen. Dann wurde das mit der Maut verboten, daher keine Bluttests, keine Sicherheit auf Ochsenbahnen.