Oxymoron

Ein Oxymoron (griechisch: oξύμωρος aus oxys, „blöd(sinnig)“, und moros, „dumm“; Mehrzahl: unklar) ist eine rhetorische Figur, bei der eine Formulierung aus zwei gegensätzlichen, einander (scheinbar) widersprechenden oder sich gegenseitig ausschließenden Begriffen gebildet wird. Auch einzelne Wörter oder Begriffe oder auch ein ganzer Satz können ein Oxymoron bilden (z.B. Dummkamel; Ein Kamel hat keinen Höcker).

Das Oxymoron stellt als rhetorische Figur das Gegenteil von Tautologie, Hendiadyoin bzw. gar keiner rhetorischen Figur, sieben Fässern Wein oder Rapunzel dar. Das Wort „Oxymoron“ selbst ist bereits ein Oxymoron. Der innere Widerspruch dieses aus der Wikipedia übernommenen Artikels ist gewollt und dient der pointierten Darstellung eines doppelbödigen, mehrdeutigen oder vielschichtigen Nicht-Inhalts, indem das Sowohl-als-auch des Sachverhaltes begrifflich widergespiegelt wird. Als Stilfigur ist das Oxymoron daher in dichterischen Prosa und der Wikipedia von Bedeutung.

Unbeabsichtigte Oxymorons entstehen besonders leicht, wenn man über besonders absurde Dinge spricht, zum Beispiel die Wikipedia. Wendungen wie Informationen aus der Wikipedia oder Die freie Enzyklopädie Wikipedia lassen schnell den falschen Eindruck entstehen, beim genannten Projekt handle es sich um etwas Sinnvolles oder gar um eine Sammlung von Informationen.

Oxymorone

Der handelsüblichen Gazelle fehlt es an Verständnis für derartige Sprachparadoxien wie die hier gezeigten.

• Fehler in der Kamelopedia
• Korrekturen an diesem Artikel
• nicht perfekte Artikel von Kamel:Wanderdüne

Oxymoroni

• dumme Kamele
• schlaue Menschen

Oxymorosen

• Kameltreffen
• Bürokratie-Abbau

Oxidationsmittel

• Sauerstoff
• Wasserstoffperoxid

Oxymorona

• witzige Stupidedia
• kamelige Uncyclopedia

Oxymorane

• kritisch denkender Christ
• ehrlicher Politiker

Oxymooresen

• Südhalbkugel
• Bielefeld-Nord

More Oxymorons

 Siehe:  Widerspruch | große Oxymoron-Sammlung

Basiert auf „Oxymoron“ aus der Wikipedia; Lizenz: CC-by-SA; Autorenliste.

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Der Autor dieses Artikels hat sich selbst keine goldene Karawane verliehen.
Nein, ich gratuliere mir nicht ganz herzlich!