PumA

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PumA ist eine Abkürzung für Panne und militärischer Auftrag. Bei der Bundeswehr gehöhrt PumA zur Einsatzstrategie. Gelangt militärisches Gerät aus technischen Gründen nicht an den Einsatzort, wird es dem Feind taktisch geschickt vorenthalten. Dieser wird dadurch gezwungen, schneller als erwartet vorzurücken und damit seine Nachschubwege zu verlängern. Als Erfinder von PumA gilt der damalige Vereidigungsminister Rudolf Scharping im Jahre 1990.

Heute ist PumA in sämtlichem modernen Gerät der Bundeswehr ein integraler Bestandteil. Im Luftbus A400M ist PumA für Materialermüdung im Leitwerk sowie den Triebwerken vorgesehen. Bei modernen Sturmgewehren soll PumA für optimale Treffunsicherheit sorgen. Der Hersteller Rheinmainmetall war 2015 nach nur 25 Jahren Entwicklungszeit vom PumA-Konzept so überzeugt, dass man den ursprünglich "Igel" genannten Schützenpanzer in "Puma" umbenannte.

Rheinmainmetall stellte die umfassende Integration von PumA in die Konstruktion des "Puma" bei einer Bundeswehr-Übung im Dezember 2022 eindrucksvoll unter Beweis: Von den 18 eingesetzten Panzern fielen 100 Prozent innerhalb der dafür vorgesehenen Zeit mit 207 verschiedenen Defekten aus. Der "Puma" steht deshalb aufgrund von PumA prinzipbedingt für die VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) der NATO nicht zur Verfügung.

Ursprünglich sollte durch das Konzept PumA eine Einsparung von mehreren Milliarden erreicht werden. In der Praxis jedoch wurden die theoretischen Einsparungen durch den überplanmäßigen Einkauf von Nebelkerzen wieder aufgezehrt.

Ergänzende Konzepte schlummern noch in der Schublade der Heeresleitung, etwa die noch von Karl-Theobald Oswald-Luitpold Joseph Günther-Erlfried Benedikt Klodewig Lobgott Freiherr von und zu Guttenberg stammende AdidAs (Armeedysfunktionalitätsinitiative deutscher Amtsschimmel), die Heereswaffenmindestqualitätsnorm (HewamiQuNo) niKe (nicht im Krieg einsetzbar) sowie der A-S-I-C-S (Armee-Sockenschuss-Instruktions-Coaching-Stundenplan).

Allerdings scheint der aktuelle Bunte Vereidigungsminister Christine Lamarecht (Codename: WumMs (Wichtigtuer mit unterdurchschnittlichem militärischem Mindset)) von dem Konzept bisher nur semiüberzeugt zu sein. Denn die Doktrin der NATO sieht vor, die Nachschubwege möglicher Aggressoren möglichst auf Null und darunter zu begrenzen, sie also wieder in die Löcher zurück zu scheuchen, aus denen sie gekrochen kommen. In dem Sinne ist es nur bedingt zuträglich, wenn die Bundeswehr als vorgesehene Leitung der VJTF mit ihrem Gerät aus den eigenen Löchern nicht heraus kommt.