Puppenspiel

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Mit dem Puppenspiel lernen Mädchen schon in ihrer Kindheit das tatsächliche pädagogische Verhalten in der Gruppe. Während Knaben meist technisches Spielzeug erhalten, zum Beispiel Spielzeugautos, Baukräne, Lego und Fischer-Technik(™) um damit zu lernen sich im späteren Leben als wertvolle Bürger ihr Geld selbst zu verdienen, fördern Eltern ihre Mädchen durch das Spiel mit Puppen zu Sanftmut, Diplomatie und Toleranz.

Schon beim Kasperltheater wird den Mädchen die zukünftige Rollenverteilung beigebracht. Während Kasperle, der tapfere Busenfreund des Mädchens, der Spießgesellen, Krokodile und so manch merkwürdige Gestalten mit viel Witz und Einsatz bekämpft, muss Mädchen in diesen gezeigten Stück nur rasch zur Oma laufen um Hilfe zu rufen, in den Bäckerladen gehen um Proviant zu besorgen, bei Bild-Reportern ein Statement abgeben, beim zu spät kommenden Polizisten immer die Wahrheit sagen. Dieses anerzogene Verhalten prägt selbstverständlich ganze Weibsbild-Generationen.

Wenn Mädchen mal wieder zwei ihrer Puppen beim Streit erwischt, wird sie, ganz der Lehre nach, mit Sanftmut, Diplomatie und Toleranz, aufmerken wer wohl gewinnen möchte, sich die stärkere Seite aussuchen und den Rest ihres Lebens glücklich und zufrieden mit dem Sieger verbringen, bis das der Anwalt sie scheidet!

Älter geworden, wird Mädchen sich noch an diese Taktik erinnern, sich einen Knaben suchen um diesen mit Sanftmut zu verführen, sich befruchten lassen um Eier zu legen und diese ausbrüten, sich noch einen Knaben suchen, mit dem Geld des Ersten einen Anwalt konsultieren um sich mit Toleranz scheiden zu lassen, Alimente kassieren – und so geht das ganze Theater weiter - ihren Balgen mit Diplomatie das Puppenspiel beibringen – The Show must go on!

Das Puppenspiel ist die geballte Macht der Duplomatie!


Siehe auch.png Vergleiche mit:  Theater, Dicke Mädchen mit rosa Klamotten