Räuchern

Räuchern ist eine beliebte und traditionelle Konservierungsmethode, völlig natürlich und gänzlich ohne Chemie. Hat nichts mit pökeln und pöbeln zu tun!

1. Bei den langen Märschen der Kameljäger ist es die Aufgabe des Kamel-Jägermeisters, einen großen Vorrat an geräucherten Plur-Aalen mitzuführen. Da der seltene kleine Bruder des Plur-Aal, der Plur-al unter Naturschutz steht, ist er bei den Jägern besonders beliebt.
2. Rannte, was früher nicht selten vorkam, ein kopfloses Schwein durch die Gemeinde, so fand sit sich recht schnell in der Räucherkammer wieder.
3. Je nach Beliebtheitsgrad und Teamstärke kommt es heute auch noch vor, das sich gesellschaftliche Gruppen gegenseitig ausräuchern. Traditioneller Räuchertag ist der 1. Mai in Kreuzberg.
4. Ansonsten wird das Räuchern zunehmend unter Strafe gestellt, darf in öffentlichen Gebäuden und Kneipen in den meisten Bundesländern nicht mehr praktiziert werden. Ausgangspunkt dieser Regelungen ist der Wunsch nach Naturbelassenheit. So soll unterbunden werden, das Räucherer ihre Mitmenschen ungefragt konservieren.

Räuchern hat natürlich auch Nachteile: heiß geräucherter frischer Fisch ist überhaupt nicht haltbar. Nach dem Räuchern ist er sofort oral verschwunden. Selbst in größeren Mengen.

 Siehe auch:  Qualm, Nebel

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