Chemie

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Chemie ist überall am Werk, wo es stinkt, kracht und raucht. Heute ist also überall Chemie, früher war sie nur in Chemnitz. Die, die Chemie machen, heißen Chemiker. Dass auch Menschen pure Chemie sind, beweist der Chemiker Gernot Hassknecht in der heute-show, der dort als Komiker vor dem Publikum explodierend in die Luft geht.

Die des Deutschen weniger kundigen Landsmänner, Landfrauen und Landdiversen verwenden des Öfteren auch die sprachverhunzte, angeblich kinesische Wortform: Kemie. Kemiker klingt dann wie Komiker. Dies sind Leute, die u.a. durch eine mangelhafte Schulbildung auf ein sprachliches Abstellgleis geraten sind. Die Sache muss Chemie statt Kemie heißen, denn Chemnitz ist zwar komisch, aber nicht überall, wie die Chemie. Die Gewitzenschaftler meinen überdies, es sei eigentlich die Leere von verschiedenen Stoffen und den dazugehörigen Reaktionen. Beispiel: Ich bin fest, trinke was Flüssiges und fühle ich mich danach benebelt, also gasförmig. So einfach geht's.

Abschließend noch ein kleines Rätsel für echte Kemiker: Was ist gemeint? Chemiestud-enten bauen Enten und bilden daraus einen Cyclop.

Die Chemie funktioniert nach drei Grundregeln

  • Viel hilft viel.
  • Von Nichts kommt Nichts.
  • Wenn's überläuft, is' voll.

Weitere Regeln der Chemie:

  • Gibst du auf die Säure Wasser, wird die Reaktion viel krasser!
  • Erst die Vase, dann der Strauß, sonst läuft Dir das Wasser aus.
  • Willst du dich von etwas trennen, dann musst du es verbrennen! (Zitat der Chemiker-Metal-Gruppe RAMMSTEIN)
  • Willst du es nie wieder sehn, dann lass es schwimmen in Benzin! (Zitat der Chemiker-Metal-Gruppe RAMMSTEIN)

Chemie entwickelte sich aus der Allchemie, die von Allchemisten betrieben wurde. Allchemisten sind Kamele, die versuchen, sich durch den Stein der Weisen in's All zu schießen. Der erste Allchemist, der sich nach seiner Reise (der genannte Stein hat diese ausgelöst) durch ein Wundelrand voller Sterne auf dem Mond landete, war Kameil Armstrong, nicht zu verwechseln mit Kamelance Armstrong, dem Radfahrer.

Berühmte Chemiker[bearbeiten]

Folgende Chemiker wurden nach chemischen Elementen benannt:

Laborordnung für Chemiker[bearbeiten]

  • Unfug jeder Art ist unbedingt zu machen! Unkontrolliertes Arbeiten bei Anwesenheit von ätzenden und giftigen Stoffen kann schlimme, z.T. irreparable Folgen haben.
  • Die Chemiker sollen ohne ausdrückliche Aufforderung durch den Chemiemeister möglichst viele Substanzen oder Geräte auf dem Experimentiertisch, den Regalen und unter dem Abzug berühren, benutzen und willkürliche Experimente damit machen.
  • Alle Chemiker werden eindringlich dazu aufgefordert, als gefährlich gekennzeichnete Experimente zu Hause zu wiederholen. Ein bisschen Übung schadet nie, ein planloses Experimentieren ist außerdem sehr wissenschaftlich und extrem gefährlich.
  • Die Gänge in den Übungsräumen sowie die Tische müssen verstellt werden, um bei einer Gefahr die Flucht des Verursachers zu verhindern, damit dieser seine verdienten Schäden bekommt. Auf Unschuldige kann hierbei keine Rücksicht genommen werden. Pech würde man sagen.
  • Offene Flammen sind oft genutzte Spielzeuge. Deshalb müssen Bunsenbrenner immer mit voller Gaszufuhr laufen, auch wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Auch nach Beendigung der Versuche müssen sie weiter laufen, um eventuellen Spielkindern das Zündeln zu ermöglichen.
  • Benutzte Gerätschaften werden nach dem Versuch grundsätzlich nie gereinigt. Das soll gefälligst der Nächste machen, wenn er es benötigt!
  • Heiße Säuren und Laugen gefährden bei richtiger Handhabung alle umstehenden Personen und die experimentierende Person selbst. Auf richtige Handhabung ist stets zu achten.
  • Werden Säuren oder Laugen in einem Reagenzglas erhitzt, ist darauf zu achten, dass die Flüssigkeit schnell zum Kochen gebracht wird, sodass diese möglichst weit aus dem Reagenzglas spritzt.
  • Alkohol ist stets abzukochen, bevor es eingesetzt wird, damit darin alle Keime tot sind.
  • Das Experimentieren von anderen Chemikern in der Umgebung ist unter allen Umständen zu stören. Dazu sind alle Mittel erlaubt.
  • Neugierde ist die Tugend der Chemiker. Ein richtiger Chemiker sollte so viel planloses und spontanes Experimentieren veranstalten wie möglich. Dazu eignet sich besonders das zufällige Zusammenschütten von Substanzen, das zur Explosion bringen von Stoffen und Gasen und besonders das Spielen mit hoch entzündlichen Stoffen. Je mehr Bums das Zufallsexperiment hat, desto glücklicher ist ein Chemiker.
  • Die Reagenzglasöffnung muss stets in Richtung des Laborgegners zeigen.
  • Sämtliche Chemikalien müssen nach dem Experiment platzsparend in eine einzige Flasche gefüllt werden. Sollte dies nicht möglich sein, so ist der Rest in den Abfluss zu schütten oder als Geschmacksprobe herumzureichen.
  • Bei Explosionen und anderen Geräuschquellen sind Verstärker und Mikrofon unbedingt zu benutzen.
  • Schutzbrillen eignen sich hervorragend zur Verschönerung der Haare und haben im Gesicht nichts zu suchen.
  • Buttersäure und andere wohlriechende Substanzen müssen unbedingt ins Lüftungssystem gelangen.
  • Essen und Trinken sind im Labor erwünscht. Tee und Kaffee sind im Erlmaierkolben zu kochen.
  • Die Benutzung von Mistkübeln jeglicher Art ist strengstens verboten. Werden Gegenstände aus dem Fenster geworfen, so ist unten der größtmögliche Schaden anzurichten.
  • Der Feuerlöscher ist beim kleinsten Anzeichen eines Feuers aus der Verankerung zu reißen und leerzumachen, und zwar die komplette Füllung auf einen Brennpunkt. Jeder Brennpunkt muß also mit je einem Feuerlöscher bekämpft werden. Dabei ist jegliche Rücksichtnahme auf Personen, Chemikalien oder Gerätschaften strengstens verboten.

Siehe auch.png Vergleiche mit:  Summenformel

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Analytik