Südfriesland

Südfriesland ist da wo das gaaanz platte Land anfängt.

Geschichte

Südfrieslands Hauptstadt Wüst mitten in der Wüste ist inzwischen völlig verwüstet. Dort und in der ostfriesischen Partnerstadt Leer fand die Schöpfung statt. Deshalb steht in der Bibel, dass am Anfang alles Wüst und Leer war. Heute ahnt man nur noch in Bad Zwischenahn, dass einst zwischen dort und Ostfriesland Südfriesland gewesen sein muss. Die südfriesische Wüste von Wüst hatte die schönsten Dünen Norddeutschlands, und dort siedelten nur die schönsten Kamele. Die Ostfriesen wollten die Dünen haben, um ihre Leuchttürme draufzustellen. Da Dünen vom Winde verweht werden können, verbündeten sich die Ostfriesen für vierhundert Jahre mit den Oldenburgern. Die Kleppergäule von Oldenburg hatten vertraglich so lange immer gen Ostfriesland zu pubsen, so dass die Winde die südfriesischen Dünen bis an die ostfriesische Küste bliesen.

Berühmte Südfriesen

• Käpt'n Blaubär, einziger Kommandant eines Sexmastschiffes, der Arche Noah, dessen weibliche Besatzung er bei der Jungfernfahrt entjungferte, woraufhin der damals größte Ozean, das Zwischenahner Meer, durch die Sintebbe zu einem übersichtlichen Tümpel schrumpfte. Dank seiner Sextanten konnte der Käpt'n das stolze Schiff noch in den Hafen im südfriesischen Voll retten.
• Mensch Meyer gründete im südfriesischen Voll, Nachbargemeinde des ostfriesischen Leer, eine Werft. Die Werft ist heute der letzte Überrest von Südfriesland. Aus dem Holz der Arche Noah baute Meyer die gesamte Flotte der Hanse. Da die Genehmigung des zur Überführung der Schiffe in die Nordsee notwendigen Kanales lange auf sich warten ließ, schrieb die Stadt Voll an die niedersächsische Regierungsbezirksregierung in Aurich die geflügelten Worte "Wir ham den Kanal noch lange nicht. Voll." Als die Genehmigung eintraf, war die Hanse nur noch als in Panama ansässige Briefkastenfirma existent und insolvent.

Literatur

• Margaret Mitchell: "Vom Winde verweht - Geschichte Südfrieslands"