Südwest-Usbekistanische Hochgeschwindigkeits-Rennschnecke

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Soeben beim Einkaufen gewesen, natürlich Wiener Schnipsel von EDELKACK.

Die Südwest-Usbekistanische Hochgeschwindigkeits-Rennschnecke ist eine sehr verbreitete Kamelart, die anstatt Höckern ihr Wohnhaus fest am Rücken angekleistert hat und ständig mit sich schleppt. Der Lateiner kennt das Tier als "Cochlea Velocitas Maximalis".

Also… jetzt mal ehrlich, ganz unter uns: Ein besonders schönes und sympathisches Viech ist diese Rotzgranate ja nicht gerade! Um überhaupt schnell rennen zu können, ist der Körperbau besonders windschnittig, durchaus vergleichbar mit einer Kuh-7 vom Ingolstädter Autobauer Rowdy. Die Stielaugen klatscht es beim Rennen wegen des miserablen Cw-Werts zwangsläufig nach hinten. Dies dürfte die Sehfähigkeit sauber einschränken, was die Verkehrstauglichkeit nicht unbedingt besser macht.

„Liebst du mich noch?“ - „Klaro! Is ja sonst keine da.“.
Puste ausgegangen. Das hast´ jetzt von deiner Raserei! Musst wieder kotzen!.
Es gibt bekanntlich Dinge die zu zweit mehr Spaß machen als alleine. Gewisse Spezies neigen aber zu gnadenloser Übertreibung.
Das is ja zum an der Wand hochgehen!
Wie aus der Elektrotechnik bekannt: Die klassische Serienschaltung: „Ach leck mich doch am Ar...“ – „O.K. Geht klar!“ – „Aaaahhhh-stöhn… Ja du Sau du!“ .

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich auf überall, wo es Schnitzel mit Pommes gibt, also auch auf Bayern. Damit ist die Südwest-Usbekistanische Hochgeschwindigkeits-Rennschnecke alles andere als veganisch und leider nicht vom Aussterben bedroht! Sie macht sich auch unbeliebt, weil sie oft anderen Kamelen die Schnitzel klaut.

Es wurden schon Schneckenpaare beim Geschlechtsverkehr während des Rennens beobachtet. Damit sind sie zweibeinigen Lebewesen beneidenswerter Weise deutlich überlegen. Intensive eigene Versuchsreihen ergaben, dass Zweibein-Weibchen mit Rock hoch wesentlich schneller rennt als Zweibein-Männchen mit Hose runter.

Leider (ääh - Gott sei Dank) ist es unvermeidlich, dass es gelegentlich Kollisionen zwischen Kraftahrzeug und Schnecke gibt. Wer dabei den Kürzeren zieht, bedarf wohl keiner weiteren Beschreibung. Der Autofahrer bekommt meist gar nicht mit, dass er ein Tier plattgewalzt hat. Das übliche Geräusch beim Zusammenstoß wird von Unfallzeugen als diskretes "Pffftt-Knirsch" beschrieben. Der Aggregatszustand der sterblichen Überreste wir in Bayern als "Greisliger Baz" oder "Pfui-Deifi" bezeichnet.
Und Raumfahrtambitionen haben die auch noch! Hier während des Einstiegs in die Apopo-Raumkapsel. Bei Lateinern als „Cochlea Astronauticus“ bekannt. .
Wiedereintritt aus der erdnahen Umlaufbahn. Ohne Fallschirm… das wird noch böse enden! Siehe weiter oben bei „Verkehrsunfall“.