Sadistik

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Wo das A bstrakt wird, beginnt im Unterricht für reine Rechentalente bereits die Sadistik - die des Mathelehrers. Das Rannehmen praktisch Begabter in soviel Theorie ist nicht nur theoretisch pädagogischer Kindesmissbrauch.

Sadistik, die ...

Die Sadistik, bzw. von einigen Wirrköpfen auch Stochastik genannt, ist ein Teilgebiet der Martertechnik Mathematik, das sich mit dem Testen empirischer Kamele beschäftigt. Die Stochastik ist das Synonym für "Herumstochern im Zahlen-Nebel". Weil das immer zu Irritationen bei den Stocherern geführt hat und auch schon mal der eine oder andere beim stochern dem Wahnsinn verfallen ist, wurde die Stochastik in Sadistik umbenannt. Diese besteht aus zwei Teilgebieten, der unwahrscheinlichen Theorie der Wahrscheinlichkeit und der Sarkastik.

Die unwahrscheinliche Theorie der Wahrscheinlichkeit[bearbeiten]

Die unwahrscheinliche Theorie der Wahrscheinlichkeit begann mit den Arbeiten von einem Russen namens Kolmogorow, der im Kartenspiel immer von seinen Freunden Smirnov, Molotov und einem nur unter dem Synonym bekannten Kamel namens "White Russian" übers Ohr gehauen wurde, bis es ihm zu blöd wurde und er sich das ganze mal mathematisch überlegt hat. Bei einem Urlaub in Bayern kam ihm bei Genuss eines MaßWeißbiers, (einen Russen wollte man ihm nicht geben) die Idee zu einem neuen Wahrscheinlichkeits-Maß. Dieses wurde mit folgenden Eigenschaften definiert:

  • Wahrscheinlich bekomme ich kein Maß mehr.
  • Alles passiert immer.
  • Nix passiert nie.
  • Irgendwas ist immer los.
  • Wenn Irgendwas passiert ist, ist das dass selbe als wenn Irgendwie was andres passiert ist.
  • Irgendwann ist alles passiert.
  • Alles das was passiert, ist völlig normal.
  • Wahrscheinlich guckt wieder mal kein Schwein.
  • Passiert was, ist was los. Passiert nix, ist nix los.
  • Es gibt unendliche viele Wahrscheinlichkeiten, aber in welcher leben wir und in welcher bekomme ich mein Bier!??

Einige weitere Techniken sind: Das Bestimmen der Randfichten und der giftigen Poison-Verteilung, die nach dem gleichnamigen Alice-Cooper Lied benannt ist. Desweiteren werden auch Korrodierungs- bzw. Kolorierungskoeffizienten bestimmt. Im Prinzip beruht die Technik auf das Herumstochern im Nebel; solange, bis irgendein Ergebnis wahrscheinlich korrekt zu sein scheint. Dann nimmt man eine große Glocke und stülpt sei darüber, so dass die Randfichten beschnitten werden und alle zufrieden sind.

Die Folgen beim Glücksspiel[bearbeiten]

Errechnet man die Wahrscheinlichkeit, mit welcher Wahrscheinlichkeit man wahrscheinlich gewinnt, ist es wahrscheinlich eher so, dass man nicht gewinnt. Gewinnt man nicht, MUSS es eine Wahrscheinlichkeit geben, in der man gewonnen hätte. Wenn man also errechnet wie hoch eine Wahrscheinlichkeit ist mit der man ein Spiel gewinnt und es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eher wahrscheinlich, als die Wahrscheinlichkeit nicht zu gewinnen und man gewinnt, befindet man sich in der errechneten Wahrscheinlichkeit.
Es ist also unerheblich wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist mit der man gewinnt oder nicht gewinnt, denn wenn man trotz Wahrscheinlichkeit nicht zu gewinnen gewinnt und trotz hoher Wahrscheinlichkeit zu gewinnen nicht gewinnt, MUSS es IMMER eine unendlich große Anzahl von Wahrscheinlichkeiten geben in der man entweder gewonnen oder verloren hätte. Der Trick ist eben nur, sich in der richtigen Wahrscheinlichkeit aufzuhalten.

Die Glockenkurve[bearbeiten]

Wenn eine Glocke im Kirchturm herunterfällt, beschreibt sie eine nach unten gerichtete Kurve. Diese Kurve ist völlig normal, denn würde sie gerade herunterfallen, wäre das reiner Zufall. Das ist dann nicht normal. Die Wahrscheinlichkeit wo diese Glocke den am Strang ziehenden Klöckner trifft, lässt sich exakt berechnen. Denn Glocken beschreiben immer die gleiche Kurve. Tut sie es nicht, ist es keine Glocke, sondern ein neumodischer Lautsprecher. Die fallen immer linear ("wie mit dem Lineal gezogen") mal hierhin und mal dorthin, in einer Linie nach unten. Wohin ein Lautsprecher fällt lässt sich nicht vorhersagen. Dafür ist noch keine Formel gefunden worden.

Die Sarkastik[bearbeiten]

Die Sarkastik wurde geboren, als ein berühmter Mathematiker seine Frau morgens beim Frühstück, genervt vom hektischen Hin und Her seiner Frau, die Frage gestellt hatte "Sag mal, wie oft bist du jetzt eigentlich vom Kühlschrank zum Tisch gegangen?". Daraufhin entstand die Statistik. Eines abends, einige Tage später, fragte diese Frau ihren Mann, den berühmten Mathematiker, so nebenbei "Sag mal weißt du eigentlich, dass ich morgens nicht so oft zum Kühlschrank gehe als du, um dir ein Bier nach dem anderen zu holen?" Sofort wurde die Statistik vom Mathematiker in Sarkastik umbenannt.

Die Sarkastik ist ein ganz übles Instrument der sarkastischen Argumentation. Sobald jemand eine Statistik erstellt, nur um zu zeigen wie gut es seiner Firma geht und sie einen hohen Gewinn pro Jahr erzielt, kommt ein Sarkastiker dahergelaufen und stellt die schöne Statistik auf den Kopf. Dann wird sarkastisch argumentiert "Klar, wenn man die Zahlen aus den 70er Jahren heranzieht schon ...". Sofort erstellt der Sarkastiker eine neue Statistik, aus der ein Verlust hervorgeht. Die andere Seite erwidert daraufhin sarkastisch: "Und wenn sie nun noch die Jahresdurchschnittstemperatur am Südpol hineinrechnen geht es noch weiter ins Minus ..".

Die Sarkastik ist also ein Instrument um Verwirrung zu stiften. In den meisten Fällen stiftet sie allerdings Erheiterung, außer man(n oder Frau) ist Statistiker, dann wird man zum Zyniker.


H info.gif Kamelmerksatz:  Glaube nur der Statistik die du selber angefertigt hast.


Siehe auch.png Vergleiche mit:  Wahrscheinheilige Siehe auch.png Siehe besser nicht:  Scheiße
Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit:  Toastbrot oder Currywust mit Pommes