Löwenmensch

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40.000 Jahre alte Statuette eines Löwenmenschen, mit Kerben am Arm, war also Kerbholz, allerdings aus Elfenbein. Die Anzahl der Kerben zeigte die Anzahl des durch den dargestellten Löwenmenschen erlegten Mammute.

Der Löwenmensch ist der Uhreinwohner Baden-Württembergs, der entwicklungsgeschichtlich den Uruhreinwohnern, d.h. den bunt gestreiften (=farbentragenden) Heidelbergmenschen und dem stets murrenden Steinheimmenschen folgte. Er ist ein gutmütiges Tier, das vor 40.000 Jahren zuerst in Schwabens Zentralgebirge auftrat und sogleich in Baden-Württemberg den Drei-Löwen-Takt einführte, was bedeutete, dass alle drei Minuten ein Löwenmensch brüllte - die Urform der Uhr. Zur vollen Stunde wurde die erste Melodie der Menschheitsgeschichte auf einer Knochenflöte geflötet, was im Schwarzwald zu einer Uhrform, zunächst der Flötenuhr, und dann der Kuckucksuhr weiterentwickelt wurde. Uhrsprünglich diente die Sitte der Warnung vorbeiziehender Neandertaler vor den bissigen Mischwesen, deren Flöten meist aus Menschenknochen geschnitzt waren, was einen markerschütternd unheimlichen Klang ergab, der heute noch beim Festival für Neue Musik in Donaueschingen gepflegt wird. Die Abschreckung wirkte, denn die Neandertaler bekamen davon des Nachts Albträume und machten sich nach so einer Schreckensnacht schon früh morgens auf die Socken, um in nur einem Tagesmarsch Baden-Württemberg schnellstmöglich zu verlassen. Sie nannten die Löwenmenschen deshalb die Schwäbische Alb. Dabei waren die Löwenmenschen keine Menschenfresser. Sie nutzten nur die Knochen längst schon toter Heidelbergmenschen, die sie an jahrhunderte alten Feuerstellen der Neandertaler gefunden hatten, als Flötenmaterial. Auf diese Weise erfanden sie nicht nur die Strategie der Abschreckung, sondern auch die Archäologie.

Der Nachfolger des Neandertaler, der moderne Mensch alias homo sapiens sapiens, der mit seiner Selbstbezeichnung sapiens sapiens (wissen wissen) allzuselbstgewiss war, die Intelligenz von doppelt behöckerten Kamelen zu besitzen, sah im Löwenmenschen eine harte Konkurrenz um die Krone der besten Intelligenzbestien-Schöpfung. In anderen Bundesländern ließen sich die Menschen nicht durch Flötentöne abschrecken und rotteten die Löwenmenschen einfach aus. Es waren aber nur diejenigen leichtsinnigen Löwenmenschen von dem Genozid betroffen, welche nicht die einfache Weisheit befolgten: Bleibe im Ländle und nähre dich redlich. Und redlich redeten sie sich ihr Löwenmaul fusslich, wenn sie in ihrem Stammland einem Menschen begegneten. Das führte ihm Zweifelsfall nicht zur Tötung durch den Menschen, sondern zu Sex zwecks Sicherung der besonderen Intelligenz-Gene der Löwenmenschen. Noch heute ehren die Baden-Württemberger ihren schon etwas verblassten genetischen Löwenmenscheneinschlag mit dem Drei-Löwen-Wappen.

Beweisfoto:Löwenmenschen verschlingen eher Bücher als Menschen.


Siehe auch.png Nicht zu verwechseln mit:  Sphinx