Toastboot
Das Toastboot ist ein riesiges Floß aus ... Manna. Es ist soooo groß, dass ein Kamel darauf fahren kann. Jedesmal, wenn ein Toaster kaputt geht, entsteht irgendwo ein Toastboot, zumeist in der nächstgelegenen Pfütze. Man bekommt sie jedoch nie zu sehen, da geflügelte Kamele Toastboote sehr schätzen und jedes herrenlose Exemplar umgehend in ihren Kamelbau schleppen.
Bevor es Toaster gab, wurden Toastboote von glühenden Kamelen aufgetrocknet und schwimmfähig gemacht, was durch das hier gezeigte, einzigartige Bildnis belegt ist. Verließen die Kamele ihre Glühkräfte, durchfeuchtete das Toastboot in wenigen Minuten und war mit Kamel und Maus dem wortwörtlichen Untergang geweiht.
Die halbe Wahrheit[bearbeiten]
Der Legende nach begann die Eroberung dieses Planeten mit besagten Toastbooten. Im Gedenken an diese heldenhaften Toastbootfahrten wird in den so erschlossenen Gebieten immer noch Toastboot als sakrales Hauptnahrungsmittel verwendet; siehe Tralien oder auch Vereinigte Staaten von Kamel.
Hier die ganze Wahrheit[bearbeiten]
Das Toastboot ist eine legendäre und zutiefst religiöse Angelegenheit. Einst, als die Kamele nichteinmal wussten, dass sie Kamele sind, da war Moses ihr Antreiber und Gott selbst der Denker und Lenker. Gott hatte seine Kamelherde gerade 40 Jahre in der Wüste darben lassen, um sie ein wenig zu pädagogisieren und zu bessern. Täglich ließ er Manna regnen, was die einzige Nahrungsgrundlage und ebenso der einzige Werkstoff in der Wüste war. Nachdem alle diese Maßnahmen nichts brachten und die Kamele immer noch Kamele waren, da schickte Gott sich an, ihnen erneut eine Veränderung zu verordnen.
Er befahl Moses, seine Herde nunmehr durch den Nil hindurch in andere Weidegründe zu verlegen. Leider hatte zu diesem Zeitpunkt die Flussteilmaschine gerade Ihren Geist aufgegeben, was später in der Bibel arglistig verschwiegen wurde. Um die Verlegung der Herde nicht zu gefährden, nötigte ER Moses aus den vorhandenen Materialien entsprechende Transportmittel zu bauen. Also unterwies Moses die feurigsten Kamele darin, das vorhandene Manna zu toasten, Segel darauf zu montieren und hernach mit den so geschaffenen Toastbooten auf die andere Seite des Nils überzusetzen. Um den Vorgang zu beschleunigen, schickte Gott noch ägyptische Kameltreiber hinterher, die den Kamelen mächtig Wind machen sollten.
Die ägyptischen Kameltreiber kamen allerdings bei dem Versuch ums Leben, Moses und seinen Kamelen mit nur halbgetoasteten Booten zu folgen. Sie versanken und ertranken im Nil. Gott war diese Sache sehr peinlich, weil es nicht nach Drehbuch gegangen war und musste fortan mitansehen, wie in seinen Häusern nun auch Toastboote als sakrale Reliquien auftauchten. Man kennt diese heutzutage unter der Bezeichnung Oblaten.
Nur unter größten Anstrengungen gelang es Gott wieder zu seinem Drehbuch zurückzukehren. Er musste dazu eigens den Erlöser schicken. Nur mit diesem gekonnten Schachzug gelang es IHM, zwei gekreuzte Holzbalken als zentrales Symbol für das Kistentum fest zu etablieren. Um ein Kamelhaar würde man sonst heute eine geröstete Scheibe Manna anbeten.
Wissenschaftliche Betrachtungen[bearbeiten]
Wissenschaftler haben nun das letzte Geheimnis des Toastbrotes gelüftet: Es hat einen IQ von 0,0001. Der Versuchsaufbau war denkbar einfach. Man toastete ein Brot, belegte es mit den unterschiedlichsten Auflagen - selbst streichfähiges Material wurde davbei nicht ausgelassen und stellte ihm eine einfache Frage: Was stinkt nach Karnickel aber man kann es nicht sehen? Bei fast allen (99,9999%) Toastbrotvarianten kam die falsche Antwort. Nur ein Toastbrot kam der Wahrheit ziemlich nahe. Es war ein mit alter Putenbrust (ein Jahr über dem Mindeshaltbarkeitsdatum) belegtes Toastbrot.
Wenn du genau wissen willst, woraus nun das Manna besteht. Dann geh' doch direkt zu: Toast
Siehe besser: Beeschnitz
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