Toter Hund begraben
aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Das „Toter Hund begraben“ ist eine modifizierte Version der altbekannten Schnitzeljagd. Wegen der Schweinegrippe konnten aber keine Schweineschnitzel mehr verwendet werden, die Geflügelgrippe raffte kurz zuvor bereits alle frei laufenden Hähnchenschnitzel aus Käfig-, Boden- und Flachlandhaltung dahin und der Rinderwahn erledigte schließlich das Rinderfilet. Das Lammfleisch stand nicht mehr zur Verfügung, als das Bierseuchengesetzt nach einem Ausbruch des Lamm-Penfiebers zum Lammkeulen im Römertopf zwang. Eine ansteckende, schwere Parodontosewelle verhinderte darüber hinaus die Lieferung von Zahnfleisch und zu allem Überfluss blieben selbst die Schafe ungerichtet, schief und krumm, weil die Schafrichter gerade im Streik waren.
Letztendlich zwang dieser Notstand Kamele dazu, statt ein Schnitzel zu jagen, einen toten Hund zu begraben. Der tote Hund wird in der Regel an dünn besiedelten Stellen verbuddelt und dann von einer Kamelgruppe (genannt Jagdhunde) gesucht. Immer wenn die Meute einen neuen Ort untersucht, verlangt das Regelwerk, dass die Suche mit dem Satz: „Da liegt der tote Hund begraben“ eingeleitet wird.
Einzelnachweise[bearbeiten]
Siehe auch: Toter Hund | Großer Ratgeber zur sachgerechten Jagd von Märchenfiguren | Jagd | Jäger und Sammler | Jagdkamel
Siehe vielleicht: Spiel | Pyramiden-Spiel | Spiel-Ende Kinder | Ravensburger Spieleland | Spieltheorie | Spielzeug
Siehe besser nicht: Toller Hund begraben