Totraum

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Der Begriff Totraum stammt aus der Biologie und bezeichnete ursprünglich ein Bereich des Atemsystems, der nicht am Atmen beteiligt ist. Dieser Bereich des Atemsystems vergrößert sich stark nachdem der Mensch gestorben ist, daher auch der Name TotRaum.

Ursachen dafür sind in den durch die Verwesung entstehenden Gasen zu sehen, die in dem Totraum entstehen. Die Größe des Totraums kann nach der Bohr-Formel berechnet werden. Ist das gesamte Volumen des Totraumes mit Verwesungsgasen gefüllt, so entleert sich der Totraum mit einem mal in den Kehlkopf. Dadurch können die Stimmbänder angeregt werden und dies ist der Grund, weshalb auch tote Menschen sprachähnliche Geräusche von sich geben.

Dies ist noch ein unerforschtes Gebiet im Bereich Kommunikationstechnik. Studenten der FH-Leipzig, die Fachhochschule der Deutschen Telekom, machen sich derzeit Gedanken darüber, ob diese Art der Kommunikationstechnik auch auf den Bereich der Informationsübertragung zwischen digitalen Systemen übertragen lässt. (siehe: Bionik). Dies hat den entschiedenen Vorteil, dass keine Mikroprozessoren zur Steuerung und Kodierung des Datenaustausches benötigt werden, analog zum biologischen Vorbild. Hier funktioniert die Datenübertragung ebenfalls ohne die Steuerung des Gehirns.