Hanghuhn

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Das gemeine Hanghuhn[bearbeiten]

Hang|huhn

Foto eines Hanghuhns
Das gemeine Hanghuhn hat ein kurzes und ein langes Bein und lebt vorzugsweise auf Bergen, welche man auf deren Hängen innerhalb weniger Tage umrunden kann, da es sonst sein Nest nicht wieder findet.

Wegen seiner unterschiedlich langen Beine kann das Hanghuhn den Berg nur in einer Richtung umwandern. Weil es sich des öfteren mit dem hangseitigen Flügel abstützt, ist dieser meist stärker ausgeprägt, daher fliegen Hanghühner, die das flugfähige Alter erreicht haben, auch beim Flugversuch meist nur im Kreis, trudeln und stürzen dann ab.

Die Anatomie des Tieres beruht ursprünglich auf einer Missbildung, die von Küstenbewohnern der Niederlande bewusst seit Mitte des 17. Jahrhunderts gezüchtet wurde. Im späteren 18. Jahrhundert wurde das Hanghuhn an der Deutschen Nordseeküste angesiedelt. Durch Langzeitstudien konnten vor kurzem erstmalig geringfügige, aber dennoch signifikante Abweichungen im Krümmungswinkel der Eierschale des Tieres nachgewiesen werden. Wissenschaftler erklären sich diese durch eine evolutionäre Anpassung an die natürliche Umgebung des Tieres, die ein Herabrollen der Eier verhindern und damit den Erhalt der eigenen Art sichern soll.

Neueste Studien haben ergeben, dass in Kamelistan gefundene fossile Knochen eines Urzeit-Hanghuhns sehr starke Ähnlichkeiten mit Tyrannosaurus Rex aufweisen.

Unterarten[bearbeiten]

Da die oben erwähnte Missbildung beidseitig auftrat, gibt es rechte und linke Hanghühner, namensgebend ist jeweils das längere Bein. Hanghühner begatten sich, wie normale Hühner, von hinten, so dass Kreuzungen zwischen beiden Arten aus geologischen Gründen nur sehr selten auftreten. Der daraus entstehende Nachwuchs kann sich aufgrund der gleichlangen Beine nicht auf dem Hang halten und bildet im Tal eine eigene Population.

Gefahren[bearbeiten]

Steht man einem Hanghuhn gegenüber, so ist Vorsicht geboten: Das Hanghuhn ist in der Lage, einen derart lauten Warnruf von sich zu geben, dass dadurch Lawinen ausgelöst werden können. Wissenswert hierbei ist, dass es für diesen Warnruf sehr tief Luft holen muss.

Bleiben Sie in Gegenwart eines Hanghuhnes still stehen und bewegen Sie sich nicht. Das Huhn wird auf seiner Nahrungssuche sehr bald desinteressiert an Ihnen vorbeigewandert sein.

Hanghuhn-Jagd[bearbeiten]

Die beste Methode, ein Hanghuhn zu fangen: Lassen Sie das Hanghuhn wie oben beschrieben vorbeiziehen und rufen Sie anschließend "He! Hanghuhn!". Es wird sich dann umdrehen und sich nicht mehr auf dem Hang halten können. Da es nicht genug Zeit hat, tief Luft zu holen, ist der gefährliche Warnruf nicht zu befürchten. Sammeln Sie ihre Beute am Fuße des Hanges ein und bereiten Sie es zu, wie man üblicherweise ein Chamäleon in die Pfanne haut.
Bei vielen Eingeborenen gilt der Verzehr des Hanghuhns als Delikatesse und der Fang wird regelrecht zelebriert. Dazu stellen sich die Dorfältesten am Fuße des Hangs, auf dem die Hanghühner leben und auf Kommando schreien sie aus vollem Halse: "Hanghuhn!! Hanghuhn!! Hanghuhn!!" Daraufhin schauen sich die Hanghühner verdutzt um, verlieren dadurch das Gleichgewicht und purzeln hilflos den Hang hinunter. Wo die Eingeborenen diese dann einsammeln.

Das Wüsten-Hanghuhn[bearbeiten]

Das Wüstenhanghuhn ist auf Kamelhöckern zu Hause. Sein Warnruf ist leise und ungefährlich, weil diese Art gelernt hat, dass galoppierende Kamele ungemütlich sind. Ägyptische Wissenschaftler haben bereits Wüsten-Hanghühner auf den Pyramiden beobachtet. Interessanterweise zeugen alte Hieroglyphen-Inschriften, die in Pharaonengräbern gefunden wurden, davon, dass es bereits vor 7000 Jahren Wüsten-Hanghühner gegeben haben soll. Es wurde ebenfalls eine aus Stein gehauene, hanghuhn-ähnliche Figur gefunden. Wissenschaftler, darunter auch Prof. Dr. Hung, gehen davon aus, dass diese als Gottheit verehrt wurde. Eine weitere aktuellere Hypothese in diesem Arbeitsfeld stellt die Annahme in Frage, dass der Alt-Ägyptische Gott Horus sowohl als Kleinkind als auch als Falke (bzw. Adler) dargestellt wurde. Die Arbeitshypothese geht davon aus, dass es sich bei der vogelähnlichen Darstellung nicht um den klein-kindlichen Gott Horus, sondern um eine separate Gottheit, eben dem Wüsten-Hanghuhn, handelt. Sollte sich diese Annahme bestätigen, wären einschneidende Implikationen für das gesamte Bild des alten Ägyptens unausweichlich. Immerhin wurden die Pharaonen selbst als Verkörperung des Horus angesehen und führten die Vogel-Hieroglyphe als Bestandteil ihrer Namenskartusche. Eine Übertragung der neuen Interpretation des Titels Pharao in die deutsche Sprache - also z. B. Hanghuhn-Cheops anstelle des bislang gebräuchlichen Pharao Cheops - ist jedoch selbst bei Verifizierung der Annahme nicht zu erwarten.

Das Nehühahu[bearbeiten]

Das Nehühahu (Neues-Hydraulische-Hanghuhn) kann die unterschiedliche Länge der Beine mittels einer Hydraulik ausgleichen. Deshalb kann es einen Berg in horizontaler Körperhaltung in beiden Richtungen umrunden, ohne dabei umzukippen. Auf einer ebenen Fläche, zum Beispiel auf dem Tafelberg, fühlt es sich trotz Hydraulik äußerst unwohl. Das berühmteste israelische Nehühahu hieß Benjamin.

Natürliche Feinde[bearbeiten]

Das Hanghuhn hat keine natürliche Feinde. Das Wüsten-Hanghuhn schon: Die Talente ist bekannt dafür, gelegentlich auf das Wüsten-Hanghuhn zu treten, wenn dieses wieder einmal zwischen die Höcker gefallen ist. Daher sind Wüsten-Hanghühner nur selten auf Kamelen zu finden, die von Talenten beflügelt sind.

Weblinks[bearbeiten]