Wassermühle

Wassermühle, die … konnte erst mit der Erforschung und Begründung der Nanotechnologie realisiert werden. Früher war es unmöglich, dass hyperliquide Wasser auch noch zu mahlen und die bis dato übliche Wassermalerei glich mehr einer wässerigen Farbpanscherei, denn einer echten H₂O-Spalterei. Aufgrund der unbefriedigenden Ergebnisse wurden alte, untaugliche, schwere Wassermühlen oftmals zu Entsorgungszwecken in Bäche und Flüsse versenkt, wo selbige heute noch still vor sich hinrosten.

Mit den neuen Wassermühlen ist es jetzt allerdings ein Kinderspiel, hartes wie auch weiches Wasser für völlig neue Anwendungen hervorragend zu zerkleinern. Die Funktionsweise ist dabei recht einfach. Es werden, wie bei herkömmlichen Mühlen auch, zwei Mühlsteine benötigt – hier allerdings der bösonderen Art, zwischen die das grobe Wasser geleitet wird. Entscheidend für den Erfolg ist der geringe Abstand im Nanometerbereich zwischen den Mühlsteinen. Diese rotieren dabei mit hoher Geschwindigkeit gegeneinander und machen so das Wasser recht fein.

Die Ergebnisse sind überzeugend. Die ersten Prototypen dieser neuartigen Wassermühlen stehen in Norddeutschland und produzieren dort erlesenen Wasserstaub. Es wird gemunkelt, dass dies möglicherweise der Umstand sei, warum man dort so wenig Sonne zu Gesicht bekommt, was als Beleg für die noch unerforschten Gefahren der Nanotechnologien zu werten sein dürfte. Wie dem auch sei, das Resultat ist inzwischen ein Exportschlager und wird mit Alkohol versetzt, als Küstennebel in aller Herren Länder verschifft.

 Siehe auch:  Windmühle
 Siehe besser nicht:  Müller