Wetterfrosch
Der Wetterfrosch ist der große Bruder des Knallfroschs. Während sich dieser mit kleinen Schlägen begnügt bringt der Wetterfrosch mit einem Schlag ganze Bergbauunternehmen zum Einsturz. Wetterfrösche entstehen durch die Froschung von Gewittern. Der Wetterfrosch ist ebenso ein Verwandter des Schmetterlings. Wie im echten Teich paart sich ein einzelner Wetterfrosch mit mehreren Unken an verschiedenen Orten möglichst gleichzeitig. Dabei sollte er aber vorsichtig herangehen, denn bösonders Rotbauchunken können in ihrer Eifer- und Rachsucht sehr giftig werden. Sowohl Frösche als auch Wetterfrösche ernähren sich von Insekten. Während der normale Frosch vorzugsweise Fliegen und Spinnen frisst, vernascht der Wetterfrosch am liebsten flotte Bienen. Doch wenn diese schon mal vernascht sind, besteht die Gefahr, dass sie auch anfangen zu spinnen.
Besonders perfide Exemplare rotten sich zu einem Großereignis zusammen und schließen Wetten darauf ab wieviele KamelInnen sie mit ihrem Gewetter zum Umfallen bringen können. Es soll auch englische Spezies geben welche besonders feucht sind (leitet sich doch in England wetter als Komparativ von wet ab). Auch wird ihnen ein maßgeblicher Einfluss auf die Wolkenbildung nachgesagt. Es wird behauptet, sie wären an der Erstellung der Leerpläne dort maßgeblich beteiligt.
Normalerweise werden Wetterfrösche in einem Rundglas mit Leiter gehalten, auf der sie (um schönes Wetter anzuzeigen) nach oben klettern können. Werden sie auf Antrag eines Staatsanwaltes in einer Justizvollzugsanstalt gehalten (in der es aus verständlichen Gründen keine Leitern gibt), kann der Wetterfrosch ja nicht mehr klettern und das Wetter nicht mehr schön werden.
Siehe unbedingt: Wetterhahn | Wolkenbruch | Wolkenbildung
Hat gar nichts zu tun mit: Backofen
