Staatsanwalt
Staatsanwalt ist ein mit mittlerer Dummheit geschlagener aber wenigstens erfolgreicher Absolvent einer juristischen Fakultät.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang[bearbeiten]
Das Studium der Jurisprudenz ist eine sehr komplizierte Angelegenheit. Es müssen viele historische und noch mehr aktuelle juristische Texte gekannt und einer gegebenen Situation angepasst ausgelegt werden können. Da in diesen Texten sehr wenig oder gar keine Systematik enthalten ist, ist der juristische Erfolg meist nur eine Folge der persönlichen Gedächtnisleistung. Zu jedem dieser genannten Gesetzestexte existieren noch eine Vielzahl von erläuternden Anwendungsbestimmungen und Präzedenzfällen, die bei der Anwendung des Gesetzestextes zu beachten sind.
Ein Student, der erfolgreich dieses Jurastudium absolviert hat, kann sich erst einmal als Rechtsanwalt bezeichnen. Sein weiterer Lebensweg ist nun stark abhängig von seinem Erfolg bei der Anwendung des erlernten Wissens. Seine zukünftige gesellschaftliche Position ist in Schland dabei umgekehrt proportional zu seinem Wissen und Können.
Nur die besten und fähigsten Studenten werden Rechtsanwalt. Innnerhalb dieser Gruppe gibt es einen weiten Bereich, innerhalb dessen das persönliche Einkommen schwanken kann. Staranwälte verdienen das Meiste; Winkeladvokaten das Wenigste. Sollte der Student zur Einschätzung gelangen, dass sein Können auf derart niedrigem Niveau lokalisiert sei, dass das persönliche Einkommen nicht für den eigenen Lebensunterhalt ausreichen würde, dann bemüht er sich um eine Stelle als Staatsanwalt, da in dieser Position das Einkommen leistungsunabhängig ist. Ist seine Leistung auch für diesen Posten ungenügend, so kann er immer noch zum Richter avancieren - also Angehöriger einer Berufsgruppe werden, die auch für einfachste mathematische Zusammenhänge einen Gutachter benötigt, dessen mathematische Erläuterung als wahrscheinlich wahr angenommen wird solange ihm kein anderer Gutachter widerspricht.
Für den Fall, dass der Student nicht einmal das zweite Staatsexamen während des Studiums schafft, dann steht ihm immer noch der Weg als Bundesminister für Wirtschaft oder für Verteidigung offen.
Hat gar nichts zu tun mit: Trottel
Besoldung[bearbeiten]
Staatsanwälte werden beamtenrechtlich besoldet. Das heißt, das monatliche Salär wird unabhängig von einer möglichen Leistungserbringung bezogen. Die Höhe der Besoldung liegt zwischen 3.400,- € und 7.500,- € , jedoch ohne eventuelle Zulagen, die den jeweiligen Betrag nochmals erhöhen. Nebeneinkünfte (zum Beispiel: Honorare von Boulevardzeitungen) werden hier nicht erfasst.
Juristisch können Staatsanwälte nie als befangen erklärt werden. Höchstens als unfähig. Trotzdem kriegen sie volles Gehalt; und das schon zu Beginn des Monats für den laufenden Monat! Es ist also eine Vorausbezahlung und erklärt die mangelnde Leistungsbereitschaft. Lediglich wenn eine Beförderung in eine höhere Besoldungsstufe ansteht, dann wird ein Staatsanwalt aktiv: Er muss den nächsten Prozess unbedingt gewinnen. Dazu werden auch schon mal gezielt Falschmeldungen in die Presse lanciert um eine öffentliche Stimmung zu erzeugen, die die Richter eventuell beeinflussen könnte.
Siehe vielleicht: Vergewaltigungsvorwurf
Beispiele[bearbeiten]
(Folgende Fallbeilspiele wurden für Staatsanwälte zusammengetragen – KTG wird also nicht erwähnt.)
Staatsanwaltschaft Mannheim[bearbeiten]
Wer die Berichterstattung über den Fall Kachelmann verfolgt hat, der erlebte ein eindrucksvolles Schauspiel des Unvermögens eines Staatsanwaltes, dessen einzige Sorge während der Prozessdauer war, sein eigenes Gesicht nicht zu verlieren, obwohl das bei dem Aussehen eigentlich kein Verlust wäre.[1]
Staatsanwaltschaft Darmstadt[bearbeiten]
In vorauseilendem Gehorsam werden wegen eines erwarteten Amtshilfeersuchens die Server der Piratenpartei abgeschaltet und beschlagnahmt, obwohl sich das Verfahren gegen ganz andere Netzaktivisten richtete.
Man stelle sich mal vor: von einem Tor in einem Gartenzaun um ein Atomkraftwerk herum wird ein Schlüssel vermisst. Anstatt jetzt das Schloss auszuwechseln, wird kühn behauptet, dass man mit diesem Schlüssel bis in den Reaktorraum vordringen könne und deshalb wird nun international nach dem Schlüssel gefahndet. Zur Krönung dieses Schildbürgerstreichs werden gleich bei der Suche nach Unbekannt sämtliche Briefkästen einer politischen Partei samt Inhalt beschlagnahmt. Dass dieses gerade zwei Tage vor einer Wahl stattfindet (obwohl das Schlüsselchen schon seit mehr als einem Monat vermisst wurde) wirft ein bezeichnendes Licht auf die Ziele dieser Aktion.[2]
Referenzen[bearbeiten]
[1] ↑ http://www.sueddeutsche.de/panorama/kachelmann-prozess-verteidigung-fordert-freispruch-alles-ganz-anders-1.1101196
[1] ↑ http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Ein-negatives-Lehrstueck-deutscher-Strafjustiz/story/20393467
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