Beamter
Diese Seite ist eine Begriffsklärung. Um Wachs zu sparen, wird hier nur eine Bedeutung gleichzeitig beleuchtet. |
Beamter ist die Kurzform von Gebeamter. Er ist mit hoheitlichen und meistens auch administrativen Aufgaben betraut, oftmals also der Geber von Amtswegen, allerdings nicht mit dem Weihnachtsmann zu verwechseln, meistens sind sie aber Nehmer und Eintreiber. Es ist anzunehmen, dass SIE dabei ihre Finger im Spiel haben. Detailliertere Kenntnisse über deren Tätigkeiten sind nicht zu erlangen, weil diese den Ewigkeiten vergleichbaren Zeiträume kaum aufgezeichnet werden können.
Zeit ist für einen Beamten ein unglaublich dehnbarer Begriff. Keine andere Spezies vermag dies, in den Beamten vergleichbarem Ausmaß. Das althergebrachte MIKADO führt nun doch dazu, dass sich immer mehr von ihnen tatsächlich bewegen müssen - und wer sich von denen bewegt, hat nun mal verloren. Daher sind Beamte gottlob eine aussterbende Spezies, die in schärfster Ausübung ihrer Pflicht an Bewegungslosigkeit verstirbt. Man braucht Beamte allerdings auch nicht zu fürchten, denn SIE tun ja nichts. Empirische Vergleichsstudien von Beamten und unterschiedlichen Hölzern ergab, dass Holz heftiger arbeitet, seither wird zurecht darüber spekuliert wann im öffentlichen dienst die Beamte durch Holzköpfe ersetzt werden.
Beamten hingegen sind ägyptische Wegwerf-Kamel-Verkehrsmittel, mit dem insgesamt nur zehn Kamele einmalig gebeamt werden können. Entweder aufeinander oder hintereinander. Dann ist das Beam-ten kaputt, obwohl das Beamen noch gar nicht erfunden wurde. Beamt er? Ist übrigens die berühmteste Frage des Kapitäns von Traumschiff Entenscheiß an seinen ersten Offizier, der den Schrauber Schrotti im Maschinenraum zu überwachen hat. Erst hierdurch erhielt diese bewegungsarme Kaste die ungeteilte weltweite Aufmerksamkeit.
Siehe auch: Amtsschimmel | Beamtenlaufbahn | Siebenschläfer | Buschzulage | Kalauisches Beamtenunwesen
Siehe vielleicht: Arbeitslos | Beamtenkamel | Anlehnung
Siehe besser nicht: Bürokratenspiel