Ewigkeit

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Ewigkeit ist etwas ganz besonders tolles. Sie wird definiert durch die Zeit, die weibliche Kamele morgens im Bad brauchen, um sich zu schminken oder männliche Kamele, um zu zählen bis man wahnsinnig wird.

Der philosophisch-, mathemagische Nachweis der EWIGKEIT[bearbeiten]

Die Philosophie, ist ähnlich der Mathemagie, sehr präzise und kann natürlich auch die Ewigkeit hinsichtlich seiner Zeitdauer exakt bestimmen, womit von vornherein klar ist, das die Ewigkeit endlich ist … es bis dahin allerdings noch ein Weilchen dauert.

Die Berechnung lässt sich anhand der folgender Ableitungen und Variablen durchführen: Es existiert ein Granitblock in den Dimensionen von 100 mal 100 Kilometern. Alljährlich, exakt zum 1. April eines Jahres kommt eine Meise an diesem Granitblock zum rituellen Frühjahrsputz und wetzt sich seinen Schnabel daran. Dabei verliert der Block nach neuerlichen Erkenntnissen exakt 1mm3. An dem Tag, an dem der Granitblock durch dieses Zeremoniell endgültig verschlissen ist, endet die Ewigkeit.

Der faktische Beweis der EWIGKEIT[bearbeiten]

Komplexes Messgerät zur Bestimmung der Ewigkeit

Heute ist heute! Morgen wird es morgen auch ein heute geben. Zwar nicht unbedingt für uns, da uns Kamelen kein ewiges Leben angediehen ist, das ist mit jedem Kameltod bewiesen und das muss man auch mal so akzeptieren. Doch haben Kamele auch Nachwuchs. Das bedeutet das meine/unsere kleinen Kamele morgen auch ein heute haben, ja - mit deren Nachwuchs diese immerwährend morgen ein heute haben werden. OK?

Aber was war denn dann mit diesem gestern? Tja, dann ist eben heute das gestern logischerweise heute dieses gestern nur die Erinnerung an das gestern von heute! Denn ich kann mich jederzeit erinnern. (Ok, ok - Außer man hat schwere Alzheimer!) Ob ich mich nun heute an irgendeinen Tag der letzen Woche erinnere oder ob ich mich an gestern erinnere als ich mich damals (gestern) an gestern erinnerte, das wäre dann: Bestern.1 Aber trotzdem - ich lebe heute! Und zwar heute, da ich mich heute erinnern kann. Also ist heute - heute! Und heute ist jeden Tag! Und das ist wirklich jeden Tag! Falls ich mich mal nicht mehr erinnern könnte, sollte das auch ab und zu mal völlig in Ordnung sein. (z.B.: Strafzettel - war ICH definitiv niemals / verschiedene Affären – Wer ICH? Wann denn?/ zuviel Bärenminze – Puuh...? Beweise! / usw, usw.; dies alles kratzt ja nicht an der Tatsache der Ewigkeit.)

Denn nur heute lebt man. Das sollte man auch mal geschluckt haben! Und morgen leben deine Kinder. Denn schon morgen könnte man selbst selber tot sein! Wer kann das denn heute schon wissen, denn morgen ist ja auch nicht heute! Allerdings, falls man morgen abnibbeln würde, es wäre zwar für einen persönlich eine Tragödie2, das wäre einem aber dann vermutlich ja egal, weil man ja dann den Zustand der Allgemeinheit erreicht hätte. (Die Allgemeinheit definiert sich aus der Anzahl der lebenden und schon gelebten Kamele, und die Gelebten sind ja hier sehr, sehr stark in der Überzahl, nicht wahr?3)

Um das alles aber auch noch komplett wasserdicht zu machen und den Kamelpreis überreicht zu bekommen beweise ich euch nun noch ganz kurz (da ich heute noch was vorhabe) weshalb ich mit meinem Anliegen absolut Recht habe:

"Wenn das jetzt der Eine oder Andere noch nicht verstanden hat, dann soll er das ganze morgen hier noch einmal durchlesen!"

Fragen zur Ewigkeits-Problematik[bearbeiten]

  • Kann man durch die Zeit reisen? Antwort: Ja, man kann. Kuck auf deine Uhr und gehe über die Straße. Wenn du drüben angelangt bist, kuck noch mal und du wirst feststellen das du ca. eine Minute in die Zukunft gereist bist. Und wenn du dich dann nur schnell genug umdrehst, kannst du dich vielleicht noch gehen sehen!
  • Kann man rückwärts durch die Zeit reisen? Antwort: Nein, kann man nicht. Absolut tödlich. Probanden die rückwärts die Straße überquerten und dabei auf ihre Uhr blickten haben das Experiment niemals überlebt!
  • Und was ist dann mit diesem „Jüngsten Tag“? Ja, da würde ich sagen: dann treffen wir uns einen Tag später und diskutieren das mal aus! Ich muss jetzt weg! Aber ich vermute, das ist etwas wie beim Drücken des Reset-Knopfs an einem Rechner: Es läuft dann aller besser!

1 Bestern: Bevor-gestern oder noch weiter, Bügenstern: bevor-übergestern; Bewoch: die Woche zuvor; Bemon: der Monat und Beja oder gar Bügenja! Muss das denn alles wirklich hier erklärt werden?
2 Schröders Katze lebt ja angeblich und ist gleichzeitig tot, somit wäre es das einzige Wesen das sich selbst bedauern könnte.
3 10-hoch-judenki-Fassolliarden-Tangollionen-Ginkollionen-gelebte-Kamele-zu-ein-paar-handvoll-Mongolionnen-noch-lebendigen-Kamelen. Kürzte man die Lebenden von den Toten weg, bliebe übrig: „Jede Menge - zu Eins“. Also sind wir im Allgemeinen doch schon tot.