Tor
Ein Tor ist eine ganz besonders dumme Tür. Im Mittelalter hatte jede Burg ein Tor. Weil das Tor häufig zu dumm dazu war, bei Gefahr zuzugehen, setzte man meist noch eine Zugbrücke davor. Auch Städte hatten meist Tore. Um diese von Dummheiten abzuhalten, wurden sie ständig bewacht. Auch die Entwicklung des Torbogens brachte hier keine Linderung.
Aus unbekannten Gründen haben viele Tore eine entsetzliche Angst davor, geschlossen zu werden. Gegen diese Torschlußpanik ging man vor, indem man den Toren beruhigende Geschichten vorlas. Diese Geschichten wurden später in der so genannten Tora zusammengefasst.
In fehlerhafter Antizipation der Sendung Geh aufs Ganze! entstand auch der japanische Schlachtruf "Tor A! Tor A! Tor A!", was intensiven Forschungen unbekannter Japanologen zufolge zum Ausdruck bringen sollte, dass mit einer ganz besonders dummen Tür ins Haus gefallen wird. Das Geräusch einer fallenden, besonders dummen Tür ist nach Berechnungen eines onomatopoetischen Institutes als Zonk zu identifizieren.
Laut einer Stellungnahme der FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Marion Schneider-Bolzen zum Mannesmann-Prozess stellt das Nadelöhr ein besonders für Kamele geeignetes Tor dar.
Hat gar nichts zu tun mit: Torte | Brandenburger Tor
Schnell noch einen Blick ins Kamelionary: Vor den Toren der Stadt, Torflaute