Wolkenfabrik
Wolkenfabriken dienen zur Produktion von Wolken. Das Vorkommen von Wolkenfabriken ist weltweit.
Auch die Wolke 7 wurde von solch einer Fabrik produziert. Es gelingt keineswegs immer, solche freundlichen und gern gesehene Wolken herzustellen. Missratene Exemplare neigen z.B. dazu den Bauern in den nächstgelegenen Landstriche schon mal die Ernte und die Stimmung zu verhageln oder sonst wie unangenehm in Erscheinung zu treten. Einige Fehlkonstruktionen sind so grantig, dass sie keinen einzigen Lichtstrahl mehr durchlassen und vor Wut sogar Blitze ausstoßen.
Als Rohmaterial zur Wolkenproduktion dienen strahlend schöne Atome in Rohform, oder auch zunächst zu Kohle oder Öl gebacken. Außerdem werden UN-Mengen Wasser benötigt, welches mit den Atomen erhitzt wird. Wegen der großen Menge Wasser findet man Wolkenfabriken oft an Flüssen, die sie den Fischen zuliebe gleich noch mit aufheizen. Die Wolken werden durch große Türme in den Himmel geschickt, als Nebenprodukt entsteht auch Strom, der über lange Leitungen gegen hohe Durchleitungsgebühren fort geleitet und sinnlos verbraucht wird. Auch verschiedenen Künstlern dienen Wolkenfabriken als Inspirationsquelle. So z.B. widmet der Liedermacher Toni Geiling den Wolkenfabriken ein eigenes Lied „In der Wolkenfabrik“. Darin wird auch die Führungsschwäche des Wetterministers vor Augen geführt und eine sinnvolle Verwertung fehlproduzierter Wolken vorgeschlagen.
Nicht zu verwechseln mit: Wolkensaugmaschine
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