Wozwischen

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Kein vertikaler Briefkastenschlitz, sondern schweizer Fenster.
(„Wärr hats ärrfunden?“)

Wozwischen ist eine in schweizer Mundart gehaltene Bezeichnung für konservatives Fensterputzen mit nassem Feudel und Zeitungspapier zum Nachtrocknen. Da die Schweizer ein recht praktisch veranlagtes Volk sind, wird zum Wischen der Fenster nur die WOZ verwendet: Die Wochenzeitung aus Zürich. Aus Woz und wischen entstand Wozwischen.

Mitbegründer dieser genossenschaftlich organisierten linken Wochenzeitung ist u.a. die Wikipedia. Das ist als Hauptgrund zu nennen, warum die Eidgenossen auf das Lesen ingendwelchen Inhalts der WOZ gerne verzichten und das Blatt ausschließlich nur zum Trockenreiben von Fensterscheiben verwenden. Aufgrund der geringen Auflage ist in der Folge und in der Schweiz das Fensterputzen zu einem der selteneren Ereignisse geworden. Um trotzdem noch aus einem Fenster gucken zu können, werden diese extrem schmal gehalten, um auf Glasscheiben als architektonisches Element verzichten zu können. Das senkte den Verbrauch an WOZ, so dass jetzt wieder mehrere Exemplare in den Zeitungskiosken herumliegen dürften und bestenfalls noch zum Ausstopfen von nassen Schuhen verwendet werden. Die mundartliche Bezeichnung fürs Fensterputzen blieb jedoch erhalten.