Zeh plus plus

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Zeh plus plus ist ein afrikanisches Additionsverfahren, bei dem die Zehen der gesamten Dorfbevölkerung herhalten müssen - meist bei schwierigen Abrechnungen mit dem Districtoffice. Der Dorfälteste, Dorf-Maker oder auch Conductor genannt, bedient sich bei der Addition der Zehen aller Anwesenden. Zum Zählen klinkt er, der Programmierer, die Zehen nach unten, was soviel wie "logisch 1" bedeutet. Zehen hoch, heißt in 0-Stellung = "logisch 0". Das digitale Ergebnis (lat. digitus = Zeh) wird binär an den MediZEHNmann weitergegeben und dieser verzaubert es in Dezimalwerte und kratzt das Ergebnis in den Sand, dann bringt man den Sand zum Distriktoffice.

Addierdas Feiern[bearbeiten]

Um dem Stress Rechnung zu tragen lädt man nach der ganzen Rechnerei Musikgruppen aus Europa ein und feiert 4 Tage mit diesen das Additionsfest, welches von der Firma Addierdas jährlich gesponsert wird. 1988 lud man erstmalig die Kölner Gruppe "Weiße Wolken" (nach Afrika-Reise: Bläck Föss, also schwarze Füße) ein, die den mathematischen Buschsong "Tremo Nixon, iso Nixon ... " ins teutsche übertrugen.

Die empirische Erkenntnis[bearbeiten]

Nachdem der Song "Drei mol null is null, is null, me blive bei dem Kaias in de Schol" in allen Radios 3 mal zu hören war fiel es den Mathematikern wie Schuppen von den Augen: Es war nun wissenschaftlich bewiesen, dass 3 x 0 = 0 ist, wodurch das gesamte mathematische Gebäude seit Pierre de Format (ein Mann mit Format) ins Wanken geriet.

Durch die Übertragung des afrikanischen Zeh-plus-plus-Songs haben die Black Föss diese mathematische Erkenntnis aus dem Busch in die zivilisierte Welt übertragen. Die Kölner Musikgruppe hat das Programmierverfahren aus Afrika in die Welt exportiert ohne es zu ahnen. Mit dem Song: "Drei mol null is null, is null, me blive bei dem Kaias in de Schol" wurde der Beweis nicht nur hier in Europa berühmt gemacht sondern auch in die Wissenschaftswelt übertragen.

Verbreitung[bearbeiten]

Die ersten Schall-Platten des Bläck-Föss-Songs wurden vollständig von Mikrisaft (einem Subunternehmen der Mikrimaus GmbH) aus den USA aufgekauft. Ganz Amerika sang und dachte mit; durch einen Voodozauberer, der die Semantik und die Syntax des Songs entmystifizierte, erfuhren sie, wie das Verfahren funktionierte. Sie überlegten nicht lange, sondern programmierten innerhalb einer Stunde, das erste nicht na(t)ive "Zeh plus plus" und konnten hier in Europa diese digitalisierte Rechen-Verfahren, innerhalb eines Tages mittels Flug-CD (ähnlich Flugblättern, nur silbrig glänzend), über Teutschland abwerfen. Die Teutschen freuten sich, wie immer wenn die Amis was über Teutschland abwarfen; besonders die Berliner erinnerten sich an die Luftbrücke (eine Flugtätigkeit bei der die Amis Amerikanische Luft in Ballin einquirlten und Balliner Luft mitnahmen) gerne. Deshalb hatte sich nur Wochen später auch "John F. Kenn-ich-die?" vertan, als er sagte: "Ich bin ein Ballina". Denn das Flugzeug mit dem er gekommen war, hatte just Ami-Luft eingequirlt.

Synchronie[bearbeiten]

Zu dieser Zeit gab es im gesamten Europa immer noch den Zahlensalat, während man in Afrika mathematisch längst weiter war. Schließlich horchten die Geleerten in Teutschland doch auf, und man rechnete in den Anfängen (wegen der Schuhe) mit den Fingern. Erst als auf den Universitäten kaum noch Finger zu bekommen waren, nahm man einfach leere Löcher (sogenannte Pointer) und bastelte sich Papierstreifen drumherum. Damit waren die Lochstreifen erfunden mit denen man Löcher einfangen konnte. Nach verschwinden der Lochbänder konnten die Teutschen die lange konservierten CD's zu nichts verwenden, außer als Rasierspiegel oder Rückspiegel an den Droschken.

Auch heute den kt man in Teutschland noch, dass Bits und Bytes etwas mit dem gleichnamigen Bitte-Bitte-Bier aus der Eifel gemeinsam haben. Ein weiterer gravierender Nachteil der CDs gegenüber Lochstreifen ist auch, dass diese nur ein Loch und somit eine deutlich geringere Speicherkapazität haben.

Die ersten 8 BIT Verfahren[bearbeiten]

Die ersten Binär-Rechner der Afrikaner waren noch einfache single Word, also 16-Bit-Zeh-Verfahren = 2 Personen, danach benutzten die Conductoren (Informatiker) double Word (32 bit) das war mit 3 Personen zu verwirklichen. Bei einem Shift-Befehl wurden die 3 Mann nach hinten gekippt und neue kamen an deren Stelle. Die Zehen müssen aber die Klinkstellung behalten, sonst sind die Daten futsch. Hatte man sich vertan, wurden diese 3 Mann wieder aufrecht hingesetzt und der Fehler beseitigt. Vor 2 Jahren war man bei 64 bit, das sind 7 Mann nebeneinander und konnte schneller rechenen als andere mit Rechenschieber. Je nach Schulden beim Districtoffice und Länge der Rechenoperation waren bis zu 431,2 Dorfbewohner beteiligt.

Afrikanische 128 BIT - Innovation[bearbeiten]

Heute arbeitet man in Afrika mit Festplatten, das sind große runde Scheiben von 3 Mondmeter Durchmesser auf denen 14 Mann nebeneinander sitzen. Der Dorf-Macker (Informatiker) lässt die Scheibe mit seinen Helfern drehen und klinkt die Zehen hoch und runter, wie sie zu stehen haben und auf der anderen Seite der Scheibe sitzt der Medizinmann und übergibt die Daten an die Speicherzehen des Nachbardorfes. Später werden die Speicherzehen ausgelesen, dann transferiert, und dezimal in den Sand gekratzt. Damit ist man bei 128-Bit-Rechenoperationen angelangt, die mit einfachsten Mitteln funktionieren.

Reisen nach Afrika[bearbeiten]

Alle 5 Jahre durchtunneln die Universitäten von Teutschland mit Tunnel-Express in den afrikanischen Busch um die neusten Innovationen zu sehen und zu verstehen. Dafür fahren sie bei Calais in die Erde und kommen in Afrika (auf der Unterseite der Erdscheibe) wieder heraus. Aber die Amerikaner waren bereits vorher da und haben schon alles abgekupfert, daher sind die immer eine Nasenlänge voraus. Sie wollten auch das Langhorn in Europa einführen, aber das kam den Europäern suspekt vor; deshalb haben sie es Visa genannt, weil die schon das Wort von der Grenze zu Ägypten kannten.

Weblink[bearbeiten]


Siehe auch.png Siehe auch:  Pedant
Siehe auch.png Siehe vielleicht:  Assembler
Siehe auch.pngHat entfernt mit Musik und so zu tun: Summenformel