Ziegenbock

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Mutter Ziege am Grab ihrer sieben Geißlein: „Ich hab keinen Bock mehr!“

Der Ziegenbock wird im allgemeinen von Kamelen gemieden. Ausnahme: Kamel-Karpfen. Besondere Kennzeichen: Keine Höcker, drei Augen. Der Ziegenbock trägt normalerweise einen schicken Ziegenbart.

Ziegenböcke können leicht zu Rambos oder Machos werden. Das Fell eines Ziegenbocks ist gewöhnlich fettig und ungepflegt. So sagte Adalbert Eisbein einmal: "Ein Ziegenbock stinkt schlimmer als ranzige Butter!" Im Gegensatz zur Geiss üben Ziegenböcke keine besondere Anziehungskraft aufs andere Geschlecht aus. Das einzige von einem Ziegenbock geschriebene Buch ist der Bockhaus, in dem sämtliche Begriffe beschrieben werden, die ein Ziegenbock beherrschen muss, um bei der Weibchenwelt anzukommen.

Symbolik und Satanskult[bearbeiten]

Der Ziegenbock als Sinnbild für Sündhaftigkeit, Unkeuschheit und schlechte Dressierbarkeit ist in der vergangenen Zeit häufiger missverstanden worden als jedes andere Tier. Zum alttestamentarischen Versöhnungstag ursprünglich noch Sühneopfer, pflegten die alten Ägypter, ihm zur Entsühnung die Ziffern 999 auf die Stirn zu tätowieren und ihn auf den Kopf zu stellen. Im Anschluss wurden rituelle Fackeln (auch Teelichter genannt) entflammt und in Form eines umgedrehten Pentagramms neben dem Ziegenbock positioniert. Wer sich als Satanist bösonders gut versteht, kann sich zusätzlich darin versuchen, die Flammen zu löschen, indem er auf die Lichter ejakuliert und ein zünftiges „Heil Satanas Abraxas“ in den luftleeren Raum röchelt. Mit etwas Glück wird ihm nun der Satan erscheinen, der ihn auf seinem Besen zu seiner entlegenen Skihütte in den Bergen einlädt. Mit etwas weniger Glück (zum Beispiel, wenn man anstatt der Teelichter ein Hühnchen anzündet), kommt der Heiland vorbei, der die Sünder drei „Vater Unser“ und einen Rosenkranz beten lässt.

Siehe auch.png Hat gar nichts zu tun mit: Ziegen Kamelhovas