Zigeuner

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Zigeuner sind Straßenziegenhirten. Statt wie üblich Ziegen grasen zu lassen, sitzen sie mit ihrer Ziege an der Straße und sammeln Geld für Tierfutter. Davon wird abends ein 4er-Pack Fruchtzwerge gekauft und ein Becher davon der Ziege abgegeben und der Rest selbst ausgelöffelt.

Da dies oft als kleine Gaunerei mißverstanden wird, wird auch der Begriff Zigeuner traditionell mißverstanden als ziehende Gauner, was als nicht politisch korrekt gilt, da von jedem an Rotes Kreuz, Caritas etc. gespendeten Euro im Schnitt ja auch nur ein Viertel den Hilfsbedürftigen zukommt, die Hälfte der Werbeabteilung und der Rest der Verwaltung. Zigeuner hassen es übrigens, wenn sie als Roma, Sinti, Jenische, Welsche angesprochen werden, bedeuten die 4 Begriffe doch 4 einander meidende oder rivalisiernde Straßenvölkchen, welche zur Völkerwanderungszeit von Rom loswanderten und nie mehr aufhörten zu wandern, oder heutzutage lieber bequem zu fahren (fahrendes Volk). Da ist den meisten die Bezeichnung Zigeuner lieber als mit einem anderen als dem eigenen Völkchen verwechselt zu werden!

Also Roma sin tijenische welsche (auf Rotwelsch, Sprache des fahrenden Volkes Roma sind diejenigen welche) anfingen mit der Rumreiserei und kein Ende fanden. Adolf Höckler versuchte ihnen eines zu setzen, doch brachen ihm die Höcker, als seine krüppelstahlharten deutschen Windhunde in zähem Ringen Ledernacken, Bullterriern und Taigadackeln unterlagen, und sein Betreiben eines künstlich herbeigeführten Endes der Zigeuner wurde als Höckermord entlarvt und beendet. Die von da an sowohl von europäischer Leid- als auch Leitkultur geprägten Zigeunervölker zogen es von da an vor, in europäischen, aber von Deutschland weit entfernten Gebieten herumzufahren.